Dienstag, Januar 29, 2008

06.12.07, Donnerstag

Alls weiter

Statt mir Morgentraining und Tigerpenisse anzutun, schlafe ich nett aus und fresse die gestern erworbenen Kekse. Vormittagstraining in hervorragender Frische, Mittagstraining in der Eisbox läuft hervorragend und ich versuche, das Üben von Anwendungen mit den amerikanischen Ochsen zu vermeiden, weil die so immens viel Muskelkraft verwenden und mir dann die Arme wehtun. Nach dem Training murmelt dann Tom, einer der Amis „Allright guys, come on, lets do the Form“, was zu einem Mantra zwischen uns werden sollte. Also versuchen wir, das auch so hinzukriegen, ohne das jemand vor uns herhampelt und es läuft nicht schlecht. Meister, Michael und Xiao Lu sind anscheinend von unserem Enthusiasmus beeindruckt.

Nach dem Abendessen beschließen Frank, Stefanie und ich, uns in der Eisbox eine Fußmassage verpassen zu lassen. Frank wird von einer Schnalle, wir beiden von Typen bearbeitet. Meiner ist ein schmächtiger Chinese mit alberner Frisur, der eine Jacke mit eingesticktem Tiger und der Aufschrift „Player“ trägt. Die Chinesen versuchen vorsichtige Konversation um anzutesten, ob wir irgendwas raffen oder sie sich ungestört unterhalten (über uns lästern) können. Stefanies Typ will erst mal wissen, ob ich mit Frank verheiratet bin, was ich hastig verneine. Daraufhin fängt er an, Frank anzuschwärmen und etwas von „beautiful“ zu brabbeln. Mann, ist das schräg. Ausfälle: Ullrich.

Donnerstag, Januar 24, 2008

05.12.07, Mittwoch

Der Kampfopa

Ich erzähle der noch immer leidenden Stefanie von meinem Gespräch mit Michael, die das ganze nervig findet. Aber da sie immer noch angeschlagen ist, geht sie auch in die Qi Gong Klasse. Eine kluge Entscheidung, wie sich herausstellt, denn auf einmal kommt Wuji rein, sieht uns zwei und grinst über beide Ohren, als er uns hingebungsvoll dort stehen sieht. Der Opa, Großmeister Qing Zhong Bao ist nämlich sein Meister. Und nach ein paar Qi Gong Übungen wird das ganze ziemlich kampfbetont mit ordentlich Anwendungen und Abhärtungsübungen, die von einem Assistenten und der Hongkong- Drill- Instructress geleitet werden, während der Großmeister uns beobachtet und gelegentlich ins Geschehen eingreift. Ich mache die Übungen gerade mit einer absoluten Pfeife, als der Großmeister kommt und erst mit mir kurz übt, um sicher zu gehen, dass ich auch alles richtig verstanden habe. Und dann wird mein Trainingspartner zügig eingetütet. Und begreift danach noch immer nichts.

Beim Mittagessen sind die Reihen der Speisenden deutlich gelichtet und auf einmal stehen wie aus der Erde gewachsen Wuji und Wu Mao Gui vor mir, grinsen mich an, machen das Daumen hoch Zeichen und brabbeln was von „Guter Wahl“ oder so. Und Qian Zhao Hong nickt mir später übertrieben freundlich zu. Da würde mich doch mal brennend interessieren, was im Meisterlager so abgegangen ist.

Nachmittags jedenfalls bin ich optimal entspannt für Tong Bei. Und wenn ich was nicht raffe, stelle ich mich einfach neben den auch nicht gerade mit der raschesten Auffassungsgabe gesegneten English- John vor Xiao Lu, der mit uns beiden sehr geduldig ist. Nur in einem bin ich echt richtig gut: Dem Erlernen der Form. Gastrische Ausfälle auf deutscher Seite: Big Udo.

Dienstag, Januar 22, 2008

04.12.07, Dienstag

Erste Ausfälle

Das Morgentraining machen von jetzt an wechselweise George und der Tong Bi Typ. Der ist derartig stumpf, dass er noch nicht mal rafft, dass er was völlig anderes macht als Tong Bei, also der Stil, den ich trainiere. Der Knabe bringt sich in Position, labert Blödsinn und lässt uns üben. Im Hintergrund lauern mit kritischen schmalen Augen Wuji und natürlich die Tong Bei Fraktion. Auf dem Weg zum Frühstück (Tigerpenisse und kalte Spiegeleier) fragt mich Xiao Lu, Meister Wus Assistent, ob ich das Training interessant gefunden hätte, was ich als Schülerin Wu Mao Guis natürlich arrogant verneine. Und schon gibt es die ersten Opfer: Stefanie und ein Schweizer Mädel leiden unter Durchfall und Erbrechen.

Also bin ich beim Xing Yi alleine, muß Anwendungen mit dem grotesk gewandeten Jim Lauderdale üben und werde von Chainsaw derartig hart geschlagen, dass sich ein enorm großer blauer Fleck auf meinem Unterarm bildet. Naja, wer mit den großen Jungs spielen will, muß auch was wegstecken können. Und ich bin sowohl von Wuji als auch von Wu Mao Gui schon mehrere Male echt böse erwischt oder ans Schienenbein getreten worden, nur gab das nie blaue Flecken. Diese beiden Typen wissen halt genau, wie sie zuhauen müssen, ohne Leuten Schaden zuzufügen. Obwohl sie das im Ernstfall natürlich durchaus könnten. Und das finde ich ein bisschen Scheiße von Chainsaw, Spaß daran zu haben, seinen Schülern bewusst wehzutun.

Nach dem gestrigen Schnuppertag hat sich unsere Tong Bei Klasse eigentlich ziemlich konsolidiert, wir sind so ca. 10 Leute, ich bin die einzige Schnalle und wir werden von einem Meister und zwei Assistenten bespielt. Was will man mehr! Stefanie hat nicht soviel Glück: Bei der Lan Shou Klasse schlagen so ca. 30 Leute auf und es übersetzt eine fette Hongkong- Chinesin, die die Leute mit schnarrender Stimme drillt.

Statt mir die langweilige Abendlektion anzuhören, führe ich ein intimes Gespräch mit Michael hinsichtlich des Trainings mit Chainsaw. Wuji hatte meinen blauen Fleck gesehen und mittels Handauflegen (hört sich jetzt albern an, wirkte aber) die Schmerzen gelindert, natürlich habe ich gepetzt, wer das war. Stefanie und ich sind irgendwie in einer echt dummen Situation: Da wir hier nur einmal im Jahr für ein paar Wochen aufschlagen, sind wir nicht so richtig Schülerinnen, aber weil wir die ganzen Interna kennen und unsere Meister uns anscheinend doch für nicht ganz unwürdig halten und mögen, irgendwie auch moralisch verpflichtet, dann eben nicht bei Chainsaw zu trainieren. Und mittlerweile würde es sogar auch ziemlich scheiße ankommen, wenn wir diesen Spitznamen gebrauchen würden, von uns wird erwartet, dass wir den korrekten chinesischen Namen benutzen. Stefanie ist noch relativ fein raus, weil sie heute sowieso auf der Schnauze gelegen und nicht am Training teilgenommen hat, aber ich muß mir mit Michael zusammen irgendeine Verteidigungsstrategie überlegen. Schließlich einigen wir uns darauf, dass Michael unseren Meistern erzählen wird, dass wir beide einfach neugierig waren, unseren Fehltritt bereuen und er sie fragen wird, ob sie uns was für Vormittags empfehlen könnten. Unabhängig davon beschließe ich, dann eben vormittags Qi Gong bei einem netten Opa zu machen, den ich schon mal irgendwo gesehen habe. Drei Stunden Qi Gong ist mir eigentlich zu lahm, aber vielleicht geht ja bei dem Opa was und die Meister sehen unseren guten Willen, vielleicht kann man sich ja auch irgendwie verpissen.

Sonntag, Januar 20, 2008

03.12.07, Montag

Auftakt

Da meine Uhr stehen geblieben ist, komme ich 15 Minuten zu spät zum Morgentraining, wo schon alle 120 Teilnehmer erbärmlich frierend den Meistern lauschen beziehungsweise rumhampeln. Georges brillianter Plan war, das jeder Meister heute 10 Minuten Programm macht, damit wir einen Eindruck von deren Stilen kriegen. Das anschließende Frühstück ist natürlich chinesisch, das heißt wässriger Reisschleim, längliche, schwammartige Fettgebäcke (von Darco sogleich „Tigerpenisse“ getauft) und sonstiges ungenießbares Zeug. Für mich stellt sich die Frage, welche Kurse ich vormittags besuche, denn nachmittags unterrichten Wuji und Wu Mao Gui parallel, womit für mich natürlich klar ist, dass ich Tong Bei machen werde. Also trabe ich erst mal zu dem Cotton Palm Typen, ein netter älterer Herr. Gleich das erste unangenehme Missverständnis: Man hält mich für die Übersetzerin, da ich mit dem Meister chinesisch quatsche. Tatsächlich versuche ich verzweifelt, seinen Namen rauszubekommen, woraufhin er denkt, ich würde seine Berühmtheit in Frage stellen und mir erst mal zahllose Photos seiner Auftritte zeigt. Wir sollen auf dem Dach des Hotels trainieren, während der Meister uns die Anfänge einer Form zeigt und uns in den diversen Posen einfrieren lässt, kommt ein Hotelbediensteter und fängt seelenruhig an, mit einem Mopp um unsere Füße herum zu wischen. Das wird uns zu bunt und wir ziehen auf den Parkplatz um. Und jetzt will der Meister doch tatsächlich mit jedem einzelnen von uns Push- Hands machen. Würg. Meine absolute Lieblingsdisziplin. Als ich an der Reihe bin, erkenne ich ziemlich schnell, das dieser Typ Wu Mao Gui nicht im Entferntesten das Wasser reichen kann. Nebenan trainiert die Xing Yi Klasse von Qian Zhao Hong (Chainsaw) und ich werfe da sehnsuchtsvolle Blicke rüber. Das sieht wenigstens nach ordentlich Action aus. Nach den ersten 1 ½ Stunden kurze Beratung mit Stefanie: Wir wissen, dass unsere Meister und Chainsaw sich nicht grün sind, aber wir sind neugierig. Also Xing Yi. Und mir macht das Spaß.

Nachmittags endlich Tong Bei. Der Meister hat Magenprobleme, ich auch, bin immer noch müde und fertig nach der Toberei mit Chainsaw, nervös, angespannt und will natürlich alles gut machen und Meister Wu nicht enttäuschen: Katastrophe. Nach dem Unterricht redet Michael erst mal auf mich ein wie auf ein krankes Pferd. Wenigstens sitze ich beim Abendessen nicht an einem ganz so schlimmen Tisch.

Und dann gibt es ja auch noch die Evening Lecture. Heute der Baguafuzzie, ein Kettenraucher mit Zickenbart, der ganz schlimmen Pekingdialekt spricht. Und der arme Michael muss auch noch für demnübersetzen. Darco hat heute morgen bei dem trainiert und ihn auf Anhieb gehasst. Und seine Lecture ist auch Scheiße. Von nun an haben wir den Baguatypen auf unserem Radar und bemerken sämtliche Verfehlungen.

Donnerstag, Januar 17, 2008

02.12.07, Sonntag

Reise nach Sanqingshan

Am frühen Morgen Aufbruch, natürlich mit maximalem Gebrüll und Hektik. Zwischenstopp zum Mittagessen in Hangzhou, wo ich Gelegenheit habe, meine vegetarischen Tischgenossen für die nächsten Wochen kennen zu lernen. Natürlich lande ich mal wieder an dem Tisch mit den schrägsten Vögeln. Weiterfahrt in die Berge, da wir in einem Bus mit Wuji und ein paar anderen Meistern sitzen, müssen wir ständig für Zigarettenpausen anhalten. Abends dann Ankunft im nebeligen Sanqingshan, über dem Eingang des Hotels prangt ein Willkommenstransparent. Abendessen und George gibt mit dem Megafon Order für den nächsten Tag. 7.00 Aufwärmtraining draußen, danach Frühstück, Training, Mittagessen, Training, Abendessen, Evening Lecture und dann frei. Na denn.
Mir hat die Zimmerverteilungsfee mal wieder ein nettes Domizil zugeschanzt, denn ich wohne im 6. Stock, schaue gegen einen Berg (die anderen auf Hühnerkäfige, Bausünden und/ oder Müllkippen) und habe Teppich im Zimmer und (theoretisch) Internetzugang.
Verzweifelter Versuch, vernünftige Alkoholika aufzutreiben. Das Hotel verfügt über zwei Saufgelegenheiten: Das so genannte „Entertainment- Center“ im Keller (Nachfolgend die „Eisbox“ genannt), in dem als Masseusen getarnte Nutten und ein paar dubiose Typen rumlungern und dann die Kaffeebar auf meinem Stockwerk. Da die hier wohl noch nie westliche Besucher hatten, gibt es gewisse Differenzen hinsichtlich der Auffassung von Service und Bequemlichkeit. Warum sollte man die Heizung anstellen, wenn man doch seinen Wintermantel anziehen kann? Und den Alk kann man doch im Hotelshop erweben, warum also Bedienung abstellen? (Die Hotelbediensteten sollten sich aber als überraschend lernfähig herausstellen.)

Dienstag, Januar 15, 2008

01.12.07, Samstag

Wiedersehen

Ekeliges Frühstück, dann werden wir in das gegenüberliegende Sportcenter gescheucht, wo die Meister und ihre Schüler ihre Stile präsentieren sollen. Im Foyer stehen dann auch gleich Wu Mao Gui und Michael, was zu innigen Begrüßungsszenen führt. Michael brüllt unsere Namen und wirbelt uns erst mal durch die Luft. Dem Meister wird die Schnapsflasche und Michael die Star- Trek- Pflaster ausgehändigt, dann müssen wir uns erst mal 2 Stunden Demonstration in einer arschkalten Halle anschauen. Gleich zu Anfang aber der Auftritt des Country- Stars Jim Lauderdale, der auch am Camp teilnimmt, George überschwänglich dankt und dann einen seiner Songs zum Besten gibt, was aber anscheinend keinen wirklich interessiert. Mir fallen bald die Augen aus dem Kopf, als ich diesen Typen sehe: Der trägt einen Country- Fummel mit glitzernden Ying und Yang Symbolen. Das nenne ich mal eine eigenwillige Vereinigung von Osten und Westen!

Nach der Demo dann Mittagessen und wir haben endlich Gelegenheit,
mal mit unseren Meistern zu reden. Ich begrüße Wuji und erkläre ihm in schauderhaftem Chinesisch, dass ich vor dem Abflug sauviel arbeiten musste, mir die Zeitumstellung zu schaffen mache und ich erkältet und müde sei. Wahrscheinlich erkennt er nur die Schlüsselworte „Viel Arbeit“, „Erkältung“ und „müde“, jedenfalls nickt er verständnisvoll. Als Wu Mao Gui mich entdeckt, winkt er mich brüllend an seinen Tisch, nötigt mir Bier und schlimme chinesische Zigaretten auf und demonstriert seine im Laufe des vergangenen Jahres erlernten Englischkenntnisse. (Wir hatten ihm ein Lehrbuch und eine CD geschenkt.) Mann, was freue ich mich, diesen Typen wieder zu sehen.
Nach dem Essen werden die mittlerweile vollzähligen Campteilnehmer in Busse getrieben und in ein hübsches Wasserdorf gekarrt, wo George es sich nicht nehmen lässt, in jeden einzelnen Bus einzusteigen und die Insassen per Megafon zu „Dont buy Shit“ zu ermahnen. (Dies sollte zu einer Schlüsselphrase des Camps werden.) Stefanie und ich nehmen diese Ermahnungen milde lächelnd hin, denken wir doch, als alte Chinareisende schon sämtlichen Shit dieses Landes gekauft zu haben. Kurz vor Abfahrt entdecken wir einen Laden mit traditionellen chinesischen Musikinstrumenten und Stefanie versucht sich auf der Erhu, ein Instrument, an dem sie als Cellospielerin schon lange Interesse hatte. Wir verlassen den Laden, drehen nach 50m wieder um und nach zähen Preisverhandlungen erwirbt Stefanie dieses Gerät. (Nachfolgend nur noch „Arschgeige“ genannt.) Jaja, Hochmut kommt vor dem Fall.

30.11.2007, Freitag

Ankunft in Shanghai

Unser China Eastern Flieger, den die meisten der teilnehmenden Deutschen benutzt haben, landet am frühen Morgen in Shanghai, unmittelbar nach der Maschine von Finnair (mit einem Aufdruck „Home of Santa Claus“ und den Dänen und Norwegern an Bord) und kurz vor den Italienern.

Da ich George die doch immerhin nicht unbeachtliche Summe von ca. 2.400,- $ für dieses Camp ratenweise bar in die Kralle gezählt und dafür unleserliche Quittungen bekommen habe, bin ich immer noch etwas skeptisch, was den reibungslosen Ablauf betrifft. Tatsächlich stehen aber am Flughafen ein paar Kröten rum, die uns alle mit der Anweisung, an der Endhaltestelle auszusteigen (nachdem natürlich wieder die Italiener nichts auf die Reihe bekommen haben) in den regulären Shuttlebus treiben, der uns dann zum Hongkou Fußballstadion, Schauplatz des grandiosen Sieges unserer Damenfußballnationalmannschaft bringt. Dort wartet George mit Megafon und einem kleineren Bus, brüllt irgendwas von „Ladies first“, wuchtet unser Gepäck in das Busschen und lässt uns zum nahegelegenen Hotel bringen. Das befindet sich auf dem Gelände der Shanghai International Studies University und tatsächlich ist für Stefanie und mich ein Einzelzimmer gebucht. Während ich noch völlig übermüdet meinen Pass aus der Tasche fummele, fuchtelt George mit einem riesigen hässlichen Schwert vor meiner Nase rum und labert mich zu, ich müsse das jetzt irgendwie kaufen, da der Dollarkurs sich geändert habe und deswegen eigentlich der Preis für das Camp hätte erhöht werden müssen und dergleichen. Zwar war auf der Website des Camps die Rede von Erinnerungs- Schwertern, aber mir schien der Erweb eher optional. Ist doch nicht mein Problem, wenn George sich verkalkuliert. Für mich riecht das mal wieder nach einer typischen Abzocker- Nummer und da wir uns nicht gerne verarschen lassen, drücken wir uns erst mal um den Kauf.

Nach dem Bezug der Zimmer gibt es erst mal was zu essen und wir freunden uns gleich mit den Norwegern und Dänen an. Da die Italiener natürlich kein Englisch sprechen, bleiben die unter sich.

Um möglichst schnell die Zeitumstellung zu überbrücken, bummeln Stefanie und ich erst mal durch die Gegend, laden unsere chinesischen Mobiltelefone auf und nehmen Frank unter unsere Fittiche, den wir auch gleich mit einer Metro- Karte versorgen, die ich vom letzten Jahr noch übrig hatte. Während nach und nach alle anderen Campteilnehmer eintrudeln, fahren wir in die Stadt, da wir nach guter alter Tradition zur Happy Hour im Barbarossa aufschlagen wollen. Danach dann noch einen Absacker in der Hotelbar und dann sinken wir in die Betten. Ich habe in Zimmer mit grandiosem Blick über Shanghai und genieße noch die Aussicht- Willkommen zu Hause.

2007 China International Martial Arts Camp, JiangXi Provinz #3

Na gut, auf den Wunsch meines Lesers hin gibt es dann halt doch ein paar Berichte von dem Camp. Habe nicht damit gerechnet, dass es interessant sein könnte, aber: Bitte!