Samstag, März 29, 2008

Voll im Bild

Wenn man öffentlich dummes Zeug babbelt und feststellt, dass das tatsächlich gelesen wird, ist man natürlich neugierig. Nun, ich kann meine Leser grob in vier Kategorien aufteilen:
a) Leute, die zufällig über diesen blog stolpern
b) Leute, die von ihren Freunden,
die zu faul sind, selber darüber zu schreiben, darüber informiert wurden, dass irgendwelche bizarre Reiseerlebnisse von mir beschrieben werden
c) Leute, die mich kennen, ab und an mal vorbeischauen und manchmal so höflich sind, Kommentare zu hinterlassen
d) Leute, die mich nicht persönlich kennen, aber trotzdem so höflich sind, ab und an mal vorbeizuschauen usw.

Zu der letzen Kategorie zählt Herr Burland, Herr des hervorragenden Mainz Daily Photo blogs. Momentan bereist er mit seiner Gemahlin seine Heimat Neuseeland, in die er nächstes Jahr zurückzukehren gedenkt, sicher ein schwerer Verlust für unsere kleine Stadt.
Trotz vollmundiger Versprechen, fast getroffener Verabredungen und des Lockrufes neuseeländischer Independent- Musik ist es mir bis jetzt noch nicht gelungen, diesen Fürsprecher unserer kleinen Stadt persönlich kennen zu lernen, obwohl sich seine bevorzugte Tränke, die "Blechhütte auf Rädern" doch genau um die Ecke befindet.

Nun denn, die Glücklichen, die ihn kennen lernen durften, haben dies natürlich ausführlich dokumentiert. Und zwar hier.

Und ich habe ihn nie als verdrossenen, Testosterongesteuerten Macker vor Augen gehabt.

Donnerstag, März 20, 2008

Kampfansage #2


Voll der Streß im Büro, da vor Ostern noch ein Wettbewerb fertig gestellt werden muss, Mittagspause fällt flach, aus der Macht der Gewohnheit heraus habe ich jedoch das Chatfenster offen und vergessen, meinen Status auf "beschäftigt" zu setzen. Als ich gerade mit einer Riesen- Photoshop Datei jongliere, ploppt das Fenster auf: Mein heiß und innig geliebter großer Bruder.

Natürlich will ich sofort wissen, was denn der Stand der Dinge ist. Und Xiao Lu erzählt mir, dass der Herausforderer unterlag. (Natürlich habe ich daran nie gezweifelt.) Nach seiner unrühmlichen Heimkehr hat der erstmal einen Artikel ins Netz gestellt, dass Wu Mao Gui wirklich ein unglaublich gutes Gongfu habe, er über wahnsinnige Kräfte verfüge und er ihn jetzt sehr bewundere.

Und da ich weiss, dass Chinesen gerne mal eine sehr dehnbare Auffassung von realitätsnaher Berichterstattung haben, suche ich natürlich sofort im Netz nach chinesischen Artikeln über Meister Wu und bin überrascht, wieviel Zeug ich da finde. (Für die Trekkies unter uns kann ich zu diesem Punkt nur Elim Garak zitieren: "Wahrheit ist nur ein Mangel an Phantasie")

Nicht ganz unbescheiden fügt Xiao Lu hinzu, ein anderer Typ habe im Netz geschrieben, er habe im He Ping Park einen von Meister Wus Schülern üben gesehen (nämlich ihn) und daraufhin nicht gewagt, mit dem zu kämpfen. (Auf chinesisch hört sich das eigentlich viel geiler an, vor allem die den Kampf betreffende subtile Unterscheidung zwischen "seine Kräfte messen" und "jemandem ordentlich eine einschenken".)

Als ich ihm sage, dass ich mir um ihn Sorgen gemacht hätte und ihn frage, ob er sich mit jemandem geprügelt habe, entgegnet er ganz lässig, dass zumindestens in Shanghai keiner wagen würde, ihn herauszufordern. Da ich Xiao Lus Kampfkünste schon am eigenen Leib erfahren durfte, glaube ich das aufs Wort.

Held.

Dienstag, März 18, 2008

Kampfansage

Da sitze ich vorige Woche am Dienstag arglos in der Mittagspause vor meinem Bildschirm und verzehre mein Käsebrötchen, als plötzlich das Chatfenster aufgeht und mein chinesischer großer Gongfu- Bruder sich mit mir unterhalten möchte. (Im Büro ist das mit dem Chinesisch- tippen immer etwas schwierig, aber zum Glück gibt es ja entsprechende Programme in Netz).

Mit Xiao Lu hatte ich heute gar nicht mehr gerechnet, denn in Shanghai ist es schon ziemlich spät. Er wollte mich auch nur über die neuesten Entwicklungen in Shanghai auf dem Laufenden halten: Inländische Tong Bei Meister haben Meister Wu herausgefordert. Und Sonntag hat er den aus Tianjin schon eingetütet. (Klar hat er, was anderes habe ich auch nicht erwartet). Jedenfalls trainieren sie jetzt wie wahnsinnig, um dem Rest auch noch zu zeigen, wer die Nummer Eins ist.

Freitags erzähle ich das Ganze natürlich Michael, der davon nichts wusste und sich natürlich jetzt nichts sehnlicher wünscht, als sofort nach China zu fliegen und an der Seite seines Meisters zu kämpfen. Er hatte schon mehrere Male versucht, den Meister anzurufen, ihn aber nicht erreicht: Jetzt haben wir die Erklärung. Wir versprechen, uns gegenseitig über den Stand der Dinge zu informieren, sollte einer von uns etwas hören.

Mann, wie oft schon habe ich unendlich viele Geschichten über Herausforderungen und Kämpfe gehört, die vom Meister natürlich mit der chinesischen Neigung zu Übertreibungen ausgeschmückt wurden, ich liebe es ganz einfach, den Schilderungen dieser Gefechte zu lauschen. Und auch ich wünsche mir brennend, ich könnte dabei sein! (Natürlich nur als Zuschauerin, zum Mitmischen reichen meine kämpferischen Qualitäten dann doch nicht).

Und so schreibe ich meinem Bruder und meinem Meister erst mal am Sonntag eine glühende Unterstützungsmail und harre seitdem ungeduldig neuer Nachrichten aus Shanghai.

Sonntag, März 16, 2008

28.02.08, Post vom Meister

Da mache ich nichts ahnend meine Mailbox auf, als ich dieses hier vorfinde:

ni hao!
我把表演的视频发给你看,希望你放在欧洲网上.
This is a 2007wacima camp vidoe, I want you on "youto.com" it.

(Auf chinesisch hört sich das etwas netter an, lässt aber dennoch keine Zweifel am Begehren des Meisters). Kein Wort zuviel, man muss ihn einfach lieben. Der Bitte bin ich natürlich sofort nachgekommen.


24.12.07, Montag, Heiligabend

Nachtrag

Als ich meine mailbox öffne, finde ich zu meiner Überraschung eine mail von Xiao Lu vor, in der er mir in ungelenkem Englisch alles Gute zu Weihnachten wünscht. Ich bin unendlich gerührt. Außerdem fragt er mich, ob ich einen Hotmail Account hätte, damit wir chatten könnten? Klar habe ich. Und das tun wir dann auch regelmäßig.

(Ätsch, jb, doch noch vor Ostern fertig geworden... Und viele Grüße auch an Frank, der dieses hier regelmäßig liest. Könntest ruhig auch mal kommentieren.)

22.12.07, Samstag

Abschied, die Dritte

Da unser Flieger erst sehr spät geht, schlagen wir gemeinsam mit English- John usere Zeit tot, indem wir durch die Stadt stromern und uns eine Fußmassage verpassen lassen. Schließlich wird es Zeit für das Taxi zum Flughafen, Abschied von John, der über Weihnachten hier bleibt.

Als wir endlich im Flieger sitzen und Stefanie neben mir sanft schnarcht, starre ich aus dem Fenster in die Dunkelheit und heule mir die Seele aus dem Leib.

21.12.07, Freitag


Abschied, die Zweite

Da es regnet, treffen wir uns am Hongkou- Stadium, da das für uns in der Nähe liegt und wir da im Trockenen üben können. Freudlicherweise lässt der Wu- Stil Meister uns in seiner Box mit üben. Meister Wu ist mittlerweile sichtlich geschlaucht, ausserdem hat er andere Probleme, weil seine Hütte abgerissen wird und er umziehen muss. Die anderen sind zum Training auch alle zu angeschlagen, also laufen der Meister und ich die komplette Form ein paar Mal durch, dann nehme ich das ganze auf Video auf, damit ich zu Hause schön üben kann. Dem Meister wird zum Abschied noch eine Stange Kippen ausgehändigt, anschließend gehen Stefanie und ich mit den beiden Meistern noch essen. Dabei entpuppt sich der Wu- Stil Typ als äußerst fürsorglich und ermahnt Stefanie und mich ständig, uns wärmer anzuziehen, uns ordentlich die Hände zu waschen und kräftig zu essen, da wir wohl irgendwie abgezehrt aussehen. Meine größte Sorge ist jedoch das Nachmittagstraining mit Xiao Lu und ich nerve den Meister, ob er ihn nicht anrufen könne und er auch wirklich zum Stadion käme? Der Meister macht das dann auch schließlich klar.

Nach dem Essen schüttelt uns Wu Mao Gui die Hand, sagt „Auf Wiedersehen“, dreht sich um und besteigt das nächste Taxi. Ist halt nicht so ein Mann der großen Worte, aber ganz gut so, sonst hätte ich wahrscheinlich mal wieder geheult.

Nachmittags tigere ich unruhig am Fußballstadium rum, aber kein Xiao Lu erscheint. In einem Anfall von Wagemut rufe ich dem Meister auf seinem Mobilfon an und schildere die Situation. Und natürlich wartet Xiao Lu an der U- Bahn, nicht an der Box. Na Klasse. Schließlich finden wir uns dann doch noch und legen wirklich ein intensives Training hin. Filmen darf ich ihn dann auch noch. Und als die Dunkelheit sich über Shanghai senkt, laufen wir noch ein letztes Mal gemeinsam die Form. Da Xiao Lu mich aber anscheinend nicht ohne solide Grundlagenkenntisse nach Hause fliegen lassen will, muß ich noch mit ihm Push- Hands machen und zum erstem Mal in meinem Leben kriege ich das auch gebacken. Dann zeigt er mir noch ein paar richtig fiese Hebel, die ich mir aber nicht merken kann. Ich mache mir eine gedankliche Notiz, meinen Chinesischlehrer für meinen nächsten Aufenthalt unbedingt zu fragen, was „Böser Junge“ auf chinesisch heisst.

Am Stadion befindet sich ein Laden für Kampfkunstausrüstung und da will Xiao Lu mir noch was zeigen. Der Laden wird gerade geschlossen, aber nach ein paar herrischen Worten sperren die Schnallen zügig wieder auf. Also zeigt mir Xiao Lu mal einen Teil seiner Säbelform und ein paar Übungsgeräte, mit denen er zu Hause so trainiert. Ich bin außerordentlich beeindruckt. Waffenschwingende Asiaten haben auf mich schon immer eine unglaubliche Anziehungskraft gehabt. Unter den Schwertern entdecke ich eines, was Stefanie und Frank auch schon erworben haben und versuche, Xiao Lu mit meiner Schwertform zu beeindrucken. Sofort erfolgt Gemecker meines strengen Lehrers, ich sollte meinen Geist gefälligst auf die Schwertspitze beziehungsweise Schwertfinger richten, sonst sähe das nur hübsch aus. Beschämt verspreche ich, diese Ratschläge zu beherzigen und dann folgen noch ein paar Kommentare, dass Schwert bei Frauen sehr beliebt sei. Ob ich das Schwert gut fände? Klar finde ich und will schon in Verkaufsverhandlungen einsteigen, da fragt Xiao Lu die Schnallen, was das Teil denn koste und schält ohne weiteres Feilschen den verlangten Betrag aus der Brieftasche. Während die Bediensteten noch eine Tasche für mein neues Sportgerät suchen, erklärt er denen, ich käme jetzt schon seit drei Jahren zum Trainieren. Dann drückt er mir das Schwert mit den Worten „schenke ich dir“ in die Hand und ich bin so von den Klötzen, das ich kaum irgendwelche Dankesworte stammeln kann. Xiao Lu ist ab jetzt für mich der Größte.

Wir trotten an die nächste größere Kreuzung und er fragt mich, wann ich denn nächstes Jahr käme. Als ich sage, dass ich das noch nicht wisse und vielleicht Michael in Amerika besuchen würde, sieht er irgendwie geknickt aus. An der Kreuzung verabschieden wir uns mit einem beherzten Händedruck und ich verspreche noch, fleißig zu üben und besser chinesisch zu lernen. Dann drehe ich mich rum und schwebe mit meinem Schwert Richtung Hotel, während mir die Tränen die Backen runterlaufen.

Abends veranstalten wir mit English- John ein letztes Saufgelage in unserer Stammkneipe, ich bin einfach noch viel zu betäubt, um mich rauschhafter Ausgelassenheit hinzugeben.

19.12.07, Mittwoch- 20.12.07, Donnerstag

Noch mehr Training

Die Amis und Norweger sind weg und Michael auch, also habe wir keinen Übersetzer mehr. Klappt aber trotzdem.

Vormittags trainieren wir Tong Bei Grundlagen und machen mit der Form weiter. Nachmittags treffe ich mich mit Xiao Lu und ich bin wahnsinnig nervös. Ich kenne den oberflächlich seit ich ihn 2005 durch den Park schubsen durfte und weiß, dass er und Michael die designierten Nachfolger des Meisters sind. Mit Michael ist das ja auch alles kein Ding, weil wir uns verständigen können, aber wie wird das werden? Eigentlich dachte ich ja immer, dass Xiao Lu meine Fähigkeiten und somit auch mich ganz schlimm findet. Trotzdem wollte ich lieber mit ihm als mit dem wilden Meister trainieren, weil er unendlich geduldig ist. Naja, und nach dem Camp kennen wir uns ja auch etwas besser.

Und dann geht es los, da ich weiss, dass dieser Typ sich für die nächste drei Nachmittage nichts anderes vorgenommen hat, als mich zu unterrichten oder mir zu helfen, überwinde ich meine Schüchternheit und gebe alles. Und das macht einfach unglaublich viel Freude. Und merkwürdigerweise ist die Sprache auch kein Problem. Wenn ich verkacke, erklärt mir Xiao Lu, was da nicht gut war und wenn ich in der Form was nicht kapiere, frage ich ihn einfach nach der Anwendung, was mir viele Beinahe- Bodenkontakte beschert. Oh Mann, ich liebe es ja schon, mit Meister Wu zu trainieren, aber mit Xiao Lu macht das fast noch mehr Spaß, weil er so geduldig und ruhig ist.

18.12.07, Dienstag

Abschied, die Erste

Michael fliegt morgen früh. Traditionell treffen wir uns alle mit unseren Meistern zum Abschiedsessen beim Ägypter. Da es gestern hier wahnsinnig geregnet hat und ich drei Stunden mit klatschnassen Klamotten im Peoples Park gestanden habe, liege ich heute voll auf der Schnauze. Aber für das Abschiedsessen durchwühle ich natürlich meinen Koffer nach einem halbwegs annehmbar riechenden Fummel, werfe ordentlich Aspirin ein und schleppe mich zur Metro.

Niedlich von Wujie: Jedes Mal, wenn wir in China sind, sieht er Stefanie und mich in unseren schlimmsten Klamotten, während er immer gut angezogen ist. Jedes Mal versichern wir ihm, dass wir zu Hause ja eigentlich ganz anders gekleidet wären und irgendwann mal ganz schick in Shanghai aufschlagen würden. Jedes Mal versichert er uns, er wäre sicher, dass wir zu Hause sicherlich unglaublich hübsch wären. Heute hat Wujie auch den Fummel an, den er schon im Camp trug. Natürlich im Gegensatz zu unserem frisch gewaschen, aber immerhin. (Noch ein Punkt auf der Coole- Sau- Skala)

Auf mein Betreiben hin ist Xiao Lu auch dabei und es ist immer wieder eine Freude, wie chinesischen Männern beim Anblick von leicht bekleideten Bauchtänzerinnen fast der Kopf platzt. Vor allem die anschliessenden professionellen Kommentare der Herren über die lockeren Hüften und die gute Struktur der Künstlerinnen. Ich bringe noch mal die Sprache diskret auf meine Nachhilfe hinsichtlich der Dong Bao Chuan Form und dem Meister kommt die brilliante Idee, ich könne doch mit Xiao Lu nachmittags trainieren. Bingo.

Nach dem Essen quatschen wir noch ein wenig auf der Strasse, dann umarmt mich Wujie überraschenderweise zum Abschied (sehr unchinesisch, dass er so was macht, zeugt dafür, dass ich zur Familie gehöre) und Stefanie (nicht überraschend, die kennt den auch schon länger). Als das Taxi abfährt, wird mir plötzlich bewusst, dass ich diesen Knaben wahrscheinlich länger nicht mehr wieder sehen werde und auf einmal bin ich echt traurig. Mir wird klar, dass da eben trotz aller Sprachbarrieren ein Freund aus meinem Sichtfeld verschwindet.

15.12.07, Samstag- 17.12.07, Montag

Shanghai

Unsere erste Tat nach dem grauenhaften Essen in Sanqingshan besteht erstmal darin, den nächsten Pizzaladen aufzusuchen und uns an den Segnungen der westlichen Küche zu laben.

Training, wann immer es passt, den Rest der Zeit verbringen wir damit, unseren Trupp durch das mittlerweile festlich weihnachtlich dekorierte Shanghai zu schleppen. (Mann, was Beleuchtung angeht, kann man den Chinesen einfach nichts vormachen). Beim Paulaner in Xintiandi gibt es sogar Glühwein, der von ein paar fröstelnden Chinesinnen feilgeboten wird.

Da Stefanie eine wirklich unnachgiebige Einpeitscherin ist, wird sie von den Amis/ Engländern „Obersturmbannführerinn“ genannt und der nach unserem Dafürhalten lockere Spaziergang durch die French Concession „Todesmarsch“. (Warum nur kennen die solche Worte auf Deutsch?!) Bizarre Phantasien unserer englischsprachigen Freunde über eine peitschenschwingene Stefanie in Reizwäsche, Nazi- Uniform und Lackstiefeln werden laut. Muss man denn seinen kranken Phantasien derartig Ausdruck verleihen? In Gegenwart der betroffenen Damen? (So viel zu dem Vorurteil, Engländer seien höflich) Danke, aber das hätten wir dann doch lieber nicht gewusst. Da man aber als Deutsche sofort der uns sowieso klischeehaft nachgesagten Humorlosigkeit bezichtigt wird, wenn man gegen solche Neckereien protestiert, versuche ich an John Cleese zu denken und sage mir: „Dont mention the war.“