Mit Morgens Qi Gong und nachmittags Tong Bei fahre ich ganz gut und es macht einfach nur unglaublich viel Spaß. Irgendwann ertappe ich mich dabei, dass ich auf meinem Zimmer hocke und Rotz und Wasser wegen der Tatsache heule, dass wir in Deutschland keine derartig guten Lehrer haben und das hier alles bald vorbei sein wird. Außerdem habe ich das Gefühl, noch nie in meinem Leben körperlich dermaßen fit und geschmeidig gewesen zu sein. Meine vor der Abreise gekauften Jeans rutschen mir über den Arsch und mit meinen Oberschenkeln kann ich wahrscheinlich Nüsse knacken.
Der Masseur macht sich mittlerweile schamlos an die nichts ahnenden männlichen Campteilnehmer ran. Am schlimmsten erwischt es Shag, einen großen, jungen, gut aussehenden Ami. Der Masseur sagt zu ihm:“ You are so beautiful. Do you want me to make love to you?“, was Shag natürlich dankend ablehnt. Auch diese Phrase brennt sich unauslöschlich in die Herzen der Campteilnehmer ein und bietet Anlass zu zahllosen derben Scherzen.
Das Essen geht mittlerweile allen auf die Nerven, ich habe aber Glück und bleibe von Magenproblemen verschont.
George hat sich ein völlig undurchschaubares Rotationssystem für unsere Trainingsorte ausgedacht, so dass vor Trainingsbeginn jeder verzweifelt durch das Hotel zirkuliert und seine Gruppe sucht. Ich habe irgendwie fast immer das Pech, in der Eisbox oder im rutschigen Speisesaal trainieren zu müssen.
Das Provinzfernsehen kommt vorbei und wir müssen uns alle im Hof in geordneten Reihen aufstellen (Gemecker von chinesischer Seite, weil wir das nicht so zügig und ordentlich können wie die Chinesen, denen das geordnete Aufstellen anscheinend in die Wiege gelegt wurde). Dann turnt der Baguatyp vor uns herum und zählt dabei „Yi- Er“ (Eins- Zwei), was in Verbindung mit seinem Bart irgendwie unschön an einen Esel oder vielmehr Ziegenbock denken lässt. Wir müssen nachturnen und werden dabei gefilmt. Vielleicht haben die ja hier im Fernsehen eine spezielle Show, in der sie zeigen, wie Ausländer sich zum Deppen machen.
Wuji übernimmt unter der Aufsicht des Großmeisters das Qi Gong Training und wird von den weiblichen Bediensteten des Hotels heftig angeschmachtet. Kann ich ja auch verstehen, Wuji spielt in der Coole- Typen- Liga wirklich ganz oben mit.
An unserem letzten Abend legen Tom und ich noch eine Schippe drauf und üben nach dem regulären Training unter den kritischen Blicken von Michael und Xiao Lu wie besessen eineinhalb Stunden die Form, was letzteren zu der Bemerkung veranlasst, wir seien wirklich eifrige Schüler.
Das Hotel wird mit roten Glückwunschtransparenten zum erfolgreichen Ausgang des Camps geschmückt und man brennt uns zu Ehren ein Feuerwerk ab. (Nach dem schauderhaften Essen war das aber auch das mindeste, was die für uns tun konnten).
Der Masseur macht sich mittlerweile schamlos an die nichts ahnenden männlichen Campteilnehmer ran. Am schlimmsten erwischt es Shag, einen großen, jungen, gut aussehenden Ami. Der Masseur sagt zu ihm:“ You are so beautiful. Do you want me to make love to you?“, was Shag natürlich dankend ablehnt. Auch diese Phrase brennt sich unauslöschlich in die Herzen der Campteilnehmer ein und bietet Anlass zu zahllosen derben Scherzen.
Das Essen geht mittlerweile allen auf die Nerven, ich habe aber Glück und bleibe von Magenproblemen verschont.
George hat sich ein völlig undurchschaubares Rotationssystem für unsere Trainingsorte ausgedacht, so dass vor Trainingsbeginn jeder verzweifelt durch das Hotel zirkuliert und seine Gruppe sucht. Ich habe irgendwie fast immer das Pech, in der Eisbox oder im rutschigen Speisesaal trainieren zu müssen.
Das Provinzfernsehen kommt vorbei und wir müssen uns alle im Hof in geordneten Reihen aufstellen (Gemecker von chinesischer Seite, weil wir das nicht so zügig und ordentlich können wie die Chinesen, denen das geordnete Aufstellen anscheinend in die Wiege gelegt wurde). Dann turnt der Baguatyp vor uns herum und zählt dabei „Yi- Er“ (Eins- Zwei), was in Verbindung mit seinem Bart irgendwie unschön an einen Esel oder vielmehr Ziegenbock denken lässt. Wir müssen nachturnen und werden dabei gefilmt. Vielleicht haben die ja hier im Fernsehen eine spezielle Show, in der sie zeigen, wie Ausländer sich zum Deppen machen.
Wuji übernimmt unter der Aufsicht des Großmeisters das Qi Gong Training und wird von den weiblichen Bediensteten des Hotels heftig angeschmachtet. Kann ich ja auch verstehen, Wuji spielt in der Coole- Typen- Liga wirklich ganz oben mit.
An unserem letzten Abend legen Tom und ich noch eine Schippe drauf und üben nach dem regulären Training unter den kritischen Blicken von Michael und Xiao Lu wie besessen eineinhalb Stunden die Form, was letzteren zu der Bemerkung veranlasst, wir seien wirklich eifrige Schüler.
Das Hotel wird mit roten Glückwunschtransparenten zum erfolgreichen Ausgang des Camps geschmückt und man brennt uns zu Ehren ein Feuerwerk ab. (Nach dem schauderhaften Essen war das aber auch das mindeste, was die für uns tun konnten).
3 Kommentare:
Weidäh so, Frau Stellwagen!
(At this rate, you should be finished at about Easter...!)
;-)
son congratulation paper an der wand war alles, was ihr denen wert wart????
keine goldgerahmten certifications für anne wand zu hängen oder bei der nächsten vorstandswahl als reputation rumzureichen.
arm!
Pah! Natürlich gab es auch protzige Zeugnisse. Und das hängt neben meinem Zeugnis des erfolgreich an der Tongji- Universität absolvierten Spachkurses und meinem Havard- Diplom im Flur, damit jeder es sehen und bewundern kann.
Kommentar veröffentlichen