Morgens beladen wir Stefanies Karre bis zum Achsbruch mit Gepäck, Wein, Spezereien und Töpferwaren, verabschieden uns herzlich von allen unseren Lieben und klauen noch vom Granatapfelbaum im Vorgarten einige Früchte. Pünktlich um 9.00 starten wir zu unserer 1.000 km Frankreichdurchquerung in Richtung Heimat und brauchen mit Pinkel- und Zigarettenpausen elf Stunden. Ich finde es ziemlich interessant, die Veränderung der Landschaft zu beobachten. Außerdem eine Lehrstunde in Geographie, denn ich hatte seit meiner Schulzeit da wohl doch so einiges vergessen.
Zu Hause freut sich Ali über Happen und Rotwein und findet sogar die von mir erworbenen Töpfereiprodukte schön.
Fazit:
Nette Leute kennen gelernt, gute Zeit gehabt, erfolgreich Geld verballert und zu der Erkenntins gekommen, dass ich mich trotz der Nettigkeit der Bewohner der südlichen Landesteile Frankreichs nie mit ihrer Sprache werde anfreunden können.
Nachtrag:
Um das Wochenende perfekt zu machen, gewinnt Sonntags Mainz 05 nach verdientem 0:1 Rückstand zur Pause zu Hause gegen Erzgebirge Aue. Natürlich 4:1.
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