Da surfe ich neulich mal wieder gewohnheitsmäßig auf Youtube, als ich erfreut auf obiges Video stoße. (Was das Veröffentlichen angeht, wollte ich lieber meinem kleinen Bruder Michael den Vortritt lassen. Aber meinem geliebten grossen Bruder Lu Ying Liang habe ich das natürlich sofort gezeigt, was mit einem trockenen "you yisi" (prima Universalvokabel, die sowohl "interessant" als auch "erfreulich" oder "witzig" heißen kann) kommentiert wurde).
Es wurde anläßlich der allabendlichen "Lectures" aufgenommen, der Meister referiert über Heyi Tongbei und Michael gibt sein Bestes bei der Übersetzung. Zu seiner Ehrenrettung muß man sagen, dass sich im Publikum etliche Amerikaner chinesischer Herkunft befanden, die ihn vorsichtig korrigierten, aber er hat seinen Job doch sehr gut gemacht. Das wieder zu sehen, treibt mir fast die Tränen in die Augen und mir wird mal wieder klar, was ich an Meister Wu Mao Gui so klasse finde und wie sehr ich ihn vermisse.
Für mich war diese Unterrichtseinheit sowieso die Beste und Schlüssigste, die ich im gesamten Camp gesehen habe, nicht nur wegen meiner persönlichen Vorliebe. Da ich des Meisters Abneigung vor öffentlichen Auftritten kenne, hatte ich anfangs meine Bedenken, aber er war cool wie ein Eiswürfel. Leider fehlt in dem Video der Teil, in dem er an Xiao Lu Anwendungen demonstriert, das wäre ebenfalls sehr sehenswert gewesen. Aber vielleicht stellt die ja noch jemand rein, das wäre sehr wünschenswert.
Ich erinnere mich noch, wie wir vor dem Vortrag im Foyer des Hotels saßen und Xiao Lu und ich das ihm von seiner Tochter ausgeliehene Mobilphon und die darauf gespeicherte koreanische Disco- Mucke bewunderten. Anschließend folgte eine kleine Erläuterung unserer persönlichen musikalischen Vorlieben, wonach ziemlich rasch klar wurde, dass wir da bestimmt keinesfalls auf einer Wellenlänge liegen. Naja, während ich mit knallbunten Haaren und zahlreich perforierten Ohrläppchen besoffen auf irgendwelchen Punkkonzerten pogte als gäbe es kein Morgen, stand er halt mutmaßlich schon in irgendeiner Fabrik und musste sehen, dass Kohle beikommt, um über die Runden zu kommen. So ist das Leben...
Es wurde anläßlich der allabendlichen "Lectures" aufgenommen, der Meister referiert über Heyi Tongbei und Michael gibt sein Bestes bei der Übersetzung. Zu seiner Ehrenrettung muß man sagen, dass sich im Publikum etliche Amerikaner chinesischer Herkunft befanden, die ihn vorsichtig korrigierten, aber er hat seinen Job doch sehr gut gemacht. Das wieder zu sehen, treibt mir fast die Tränen in die Augen und mir wird mal wieder klar, was ich an Meister Wu Mao Gui so klasse finde und wie sehr ich ihn vermisse.
Für mich war diese Unterrichtseinheit sowieso die Beste und Schlüssigste, die ich im gesamten Camp gesehen habe, nicht nur wegen meiner persönlichen Vorliebe. Da ich des Meisters Abneigung vor öffentlichen Auftritten kenne, hatte ich anfangs meine Bedenken, aber er war cool wie ein Eiswürfel. Leider fehlt in dem Video der Teil, in dem er an Xiao Lu Anwendungen demonstriert, das wäre ebenfalls sehr sehenswert gewesen. Aber vielleicht stellt die ja noch jemand rein, das wäre sehr wünschenswert.
Ich erinnere mich noch, wie wir vor dem Vortrag im Foyer des Hotels saßen und Xiao Lu und ich das ihm von seiner Tochter ausgeliehene Mobilphon und die darauf gespeicherte koreanische Disco- Mucke bewunderten. Anschließend folgte eine kleine Erläuterung unserer persönlichen musikalischen Vorlieben, wonach ziemlich rasch klar wurde, dass wir da bestimmt keinesfalls auf einer Wellenlänge liegen. Naja, während ich mit knallbunten Haaren und zahlreich perforierten Ohrläppchen besoffen auf irgendwelchen Punkkonzerten pogte als gäbe es kein Morgen, stand er halt mutmaßlich schon in irgendeiner Fabrik und musste sehen, dass Kohle beikommt, um über die Runden zu kommen. So ist das Leben...
1 Kommentar:
Da sind ja ein paar echte Filmkunststücken dabei....
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