Zoo-Tiere zum Verzehr verkauft
Mitarbeiter des Erfurter Zoos sollen Tiere aus dem Gehege getötet und zum Verzehr verkauft haben. Und das seit mehreren Jahren. Nur durch Zufall kam ihre heimliche Methode der Geldmacherei ans Tageslicht.
Erfurt - Die Tiere sind in den vergangenen Jahren mehrfach ohne die erforderliche Genehmigung mit einem Bolzenschussgerät getötet und teilweise zum Verzehr verkauft worden. Dies sei im Rahmen von Personalgesprächen nach einer Prüfung des Rechnungsprüfungsamtes ans Tageslicht gekommen, teilte die Stadt Erfurt mit.
Der Oberbürgermeister der thüringischen Landeshauptstadt, Andreas Bausewein, erstattete Strafanzeige gegen die Tatverdächtigen. Wegen des laufenden Verfahrens wurden noch keine Angaben zu möglichen Hintergründen und den betreffenden Zoomitarbeitern gemacht.
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