Am Mittwoch, dem 06.01.2010 habe ich meine letzte Chinesisch- Stunde bei meinem lieben Lehrer Zhu Yabo. Sechs Jahre lang hat der gute Mann versucht, mir die Feinheiten der chinesischen Sprache beizubringen, sechs Jahre des gemeinsamen Leidens mit Lilo und Stefanie. Ein letztes Mal durch die Übung quälen, schon auf dem Weg zum Untericht stehen mir die Tränen in den Augen.
Aber zum Glück sind Chinesen ja herrlich unsentimental bei Verabschiedungen, er sackt sein Geschenk ("Meenzer Wörterbuch") ein, wünscht mir alles Gute und meint, wir würden uns ja dann im August in Shanghai sehen, wenn er käme.
Ein letztes Mal gemeinsames Rotweinsaufen und Tratschen mit Lilo und Stefanie auf der Treppe, wird mir außerordentlich fehlen! Aber Stefanie kommt ja im April und Lilo im Mai, wird schon gehen.
Am Donnerstag verzehren Stefanie, Ali und ich die aufgetauten Reste unseres opulenten Heiligabendschmauses, Stefanie bricht am nächsten Tag nach Laos und Kambodscha auf. Kann noch garnicht glauben, dass wir uns so lange nicht sehen werden.
Mit Yabos Hilfe hatte ich eine mail an Meister Wu geschrieben und ihm mein Kommen angekündigt. Wusste er schon, Rose hat es ihm erzählt. Shanghai ist ein Dorf! Aber er freut sich auf mich und grüßt explizit Ali, Stefanie, Lilo und Elli. (Den Oster hat er wohl vergessen). Ich soll mich mal erst einarbeiten und ins Training kommen, wenn ich Zeit habe. Der gute Mann!
Xiao Lu erwische ich im Chat, auch der freut sich und erzählt mir das gleiche wie der Meister. Wir hätten ja jetzt viel Zeit. Leider hat er nicht vergessen, dass ich ihm aus Deutschland eine unserer riesigen Katzen mitbringen sollte. "Koffer voll und sehr kompliziert" sage ich, "Na denn, vergiss es" sagt er. Also doch nur Schokolade, aber zu seinem Geburtstag im Februar gibt es ein cooles hellblaues Ahoi Brause Shirt. Sieht an ihm bestimmt geil aus. Soll mal nicht meckern. Außerdem kriegt er mit mir mehr Biestigkeit, als ihm eine unserer Katzen beschert hätte.
Und auch mit Tori verabrede ich, dass ich sie anrufe, wenn ich da und einigermaßen eingewöhnt bin.
Na denn...
Aber zum Glück sind Chinesen ja herrlich unsentimental bei Verabschiedungen, er sackt sein Geschenk ("Meenzer Wörterbuch") ein, wünscht mir alles Gute und meint, wir würden uns ja dann im August in Shanghai sehen, wenn er käme.
Ein letztes Mal gemeinsames Rotweinsaufen und Tratschen mit Lilo und Stefanie auf der Treppe, wird mir außerordentlich fehlen! Aber Stefanie kommt ja im April und Lilo im Mai, wird schon gehen.
Am Donnerstag verzehren Stefanie, Ali und ich die aufgetauten Reste unseres opulenten Heiligabendschmauses, Stefanie bricht am nächsten Tag nach Laos und Kambodscha auf. Kann noch garnicht glauben, dass wir uns so lange nicht sehen werden.
Mit Yabos Hilfe hatte ich eine mail an Meister Wu geschrieben und ihm mein Kommen angekündigt. Wusste er schon, Rose hat es ihm erzählt. Shanghai ist ein Dorf! Aber er freut sich auf mich und grüßt explizit Ali, Stefanie, Lilo und Elli. (Den Oster hat er wohl vergessen). Ich soll mich mal erst einarbeiten und ins Training kommen, wenn ich Zeit habe. Der gute Mann!
Xiao Lu erwische ich im Chat, auch der freut sich und erzählt mir das gleiche wie der Meister. Wir hätten ja jetzt viel Zeit. Leider hat er nicht vergessen, dass ich ihm aus Deutschland eine unserer riesigen Katzen mitbringen sollte. "Koffer voll und sehr kompliziert" sage ich, "Na denn, vergiss es" sagt er. Also doch nur Schokolade, aber zu seinem Geburtstag im Februar gibt es ein cooles hellblaues Ahoi Brause Shirt. Sieht an ihm bestimmt geil aus. Soll mal nicht meckern. Außerdem kriegt er mit mir mehr Biestigkeit, als ihm eine unserer Katzen beschert hätte.
Und auch mit Tori verabrede ich, dass ich sie anrufe, wenn ich da und einigermaßen eingewöhnt bin.
Na denn...
1 Kommentar:
wenn er mich vergessen hat (ich bin ja ihm gegenüber auch nicht gerade ein treuer Hund) dann grüß ihn schön von mir 说好。
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