Sonntag, Dezember 23, 2007
Zurück!
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Uffbäpper china 07, reisen bildet, shanghai
Mittwoch, November 28, 2007
Hinter die Grosse Brandmauer
 Koffer sind gepackt (Mein Gott, was ein paar Trainingsfetzen und eine Flasche Schnaps doch für Platz einnehmen!), meine Wenigkeit  ist mittlerweile völlig ermattet und in guter, alter Chinareise- Tradition von heftigem Husten geplagt, und morgen geht es ab nach China. Bin im Kopf noch garnicht soweit. Ob der Meister wohl die Form wiedererkennen wird, wenn ich sie ihm vorturrne? Was uns wohl dieses Jahr alles geklaut wird? Soll ich vielleicht doch noch einen Vliesfummel einpacken? Habe ich genug zu lesen mit?  Jetzt auch alles egal! Und mir wird bewusst, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben die gesamte Adventszeit einfach nicht erleben werde. Der Weihnachtmarkt macht morgen auf und am 23.12. zu, also kein Glühwein und Pommes mit steifgefrorenen Fingern in sich reinschaufeln wie gewöhnlich. Da blogspot von China aus nicht zugänglich ist und wir sowieso keinen Rechner dabei haben, gibt es für diese Reise also leider erstmal keine launigen Berichte wie letztes Jahr. Werde mich aber bemühen, die nachzuholen. Und jetzt kippe ich mir den letzten anständigen Weisswein für die nächsten drei Wochen in die heisere Kehle. Bis die Tage.
Koffer sind gepackt (Mein Gott, was ein paar Trainingsfetzen und eine Flasche Schnaps doch für Platz einnehmen!), meine Wenigkeit  ist mittlerweile völlig ermattet und in guter, alter Chinareise- Tradition von heftigem Husten geplagt, und morgen geht es ab nach China. Bin im Kopf noch garnicht soweit. Ob der Meister wohl die Form wiedererkennen wird, wenn ich sie ihm vorturrne? Was uns wohl dieses Jahr alles geklaut wird? Soll ich vielleicht doch noch einen Vliesfummel einpacken? Habe ich genug zu lesen mit?  Jetzt auch alles egal! Und mir wird bewusst, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben die gesamte Adventszeit einfach nicht erleben werde. Der Weihnachtmarkt macht morgen auf und am 23.12. zu, also kein Glühwein und Pommes mit steifgefrorenen Fingern in sich reinschaufeln wie gewöhnlich. Da blogspot von China aus nicht zugänglich ist und wir sowieso keinen Rechner dabei haben, gibt es für diese Reise also leider erstmal keine launigen Berichte wie letztes Jahr. Werde mich aber bemühen, die nachzuholen. Und jetzt kippe ich mir den letzten anständigen Weisswein für die nächsten drei Wochen in die heisere Kehle. Bis die Tage.
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Uffbäpper china 07
Montag, November 19, 2007
2007 China International Martial Arts Camp, JiangXi Provinz #2
 Sehr verehrter Herr Staatspräsident Hu Jintao, lieber Genosse!
Sehr verehrter Herr Staatspräsident Hu Jintao, lieber Genosse!
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Uffbäpper china 07, reisen bildet
Samstag, November 03, 2007
Nachruf #2

a.) 29.10.07: Evelyn Hamann, beste deutsche Kommödiantin aller Zeiten
b.) 28.10.07: Mainz Daily Photo blog, bestes Stadtblog aller Zeiten
Mist!
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Uffbäpper kleinod
Dienstag, Oktober 23, 2007
Bizarr
 Dass das Netz ein Hort von Spinnern ist, war mir ja klar. Aber dass es tatsächlich Leute gibt, die nach der Phrase "ich durfte meine cousine rasieren" suchen und mein blog dann an 12. Stelle erscheint, berührt mich dann doch etwas unangenehm.
Dass das Netz ein Hort von Spinnern ist, war mir ja klar. Aber dass es tatsächlich Leute gibt, die nach der Phrase "ich durfte meine cousine rasieren" suchen und mein blog dann an 12. Stelle erscheint, berührt mich dann doch etwas unangenehm.
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Uffbäpper ...und ausserdem, bizarr
Mittwoch, Oktober 17, 2007
Blauer Dunst
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Uffbäpper ...und ausserdem, meenz
Montag, Oktober 15, 2007
Muss haben! #2
 Obwohl ich vor mehr als zwanzig Jahren den Führschein gemacht habe, habe ich nie ein eigenes Auto besessen. Wozu auch, hier in der Altstadt brauche ich ja auch keines, da ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln überall hinkommen kann. Und ansonsten ist ja auch der Herr Gemahl mit dem schicken Firmenwagen zur Stelle. Seit dem Erwerb des Führerscheins habe ich exakt zweimal ein Kraftfahrzeug selber gelenkt (wenn man Alis Versuch, mich auf dem Massa- Parkplatz zu schulen nicht mitzählt).
 Obwohl ich vor mehr als zwanzig Jahren den Führschein gemacht habe, habe ich nie ein eigenes Auto besessen. Wozu auch, hier in der Altstadt brauche ich ja auch keines, da ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln überall hinkommen kann. Und ansonsten ist ja auch der Herr Gemahl mit dem schicken Firmenwagen zur Stelle. Seit dem Erwerb des Führerscheins habe ich exakt zweimal ein Kraftfahrzeug selber gelenkt (wenn man Alis Versuch, mich auf dem Massa- Parkplatz zu schulen nicht mitzählt).  Und vielleicht steht eines Tages Xzibit vor unserer Tür und wedelt mit dem Schlüssel zu so einer Karosse. Wenn ich den mit Sicherheit dann erfolgenden Herzanfall überleben sollte, lerne ich auch wieder Autofahren. Ganz bestimmt.
Und vielleicht steht eines Tages Xzibit vor unserer Tür und wedelt mit dem Schlüssel zu so einer Karosse. Wenn ich den mit Sicherheit dann erfolgenden Herzanfall überleben sollte, lerne ich auch wieder Autofahren. Ganz bestimmt.
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Uffbäpper kleinod, muss haben
Anglizismushölle
 Der stets aufmerksame Herr Burland hat mir freundlicherweise ein besonders schauerliches Beispiel sprachlicher Entgleisung zugesandt. Es handelt sich um die Online- Werbung des größten deutschen Luftfahrtunternehmens in den USA. Meiner geheimen Befürchtung, Werbetexter arbeiteten unter dem massiven Einfluß psychotroper Drogen, wird beim Lesen des pseudodeutschen Begriffs "Der Schnöozenseat, noun (schnoo’-zen-seat)" eindrucksvoll Vorschub geleistet.
Der stets aufmerksame Herr Burland hat mir freundlicherweise ein besonders schauerliches Beispiel sprachlicher Entgleisung zugesandt. Es handelt sich um die Online- Werbung des größten deutschen Luftfahrtunternehmens in den USA. Meiner geheimen Befürchtung, Werbetexter arbeiteten unter dem massiven Einfluß psychotroper Drogen, wird beim Lesen des pseudodeutschen Begriffs "Der Schnöozenseat, noun (schnoo’-zen-seat)" eindrucksvoll Vorschub geleistet. Ich kann mir richtig vorstellen, wie das in der Agentur gelaufen ist:
Werbetexter 1: "Scheiße, morgen müssen wir die Scheiß- Lufthansa- Kampagne vorstellen! Und mir fällt echt nix ein!" Werbetexter 2: "Hey, komm, lass uns ´ne Line durchziehen und ein paar Psylos mit Rotwein runterspülen, dann wird es schon gehen." (Beide Werbetexter ballern sich die Birne zu.) Werbetexter 1: "Hey, jetzt habe ich ´ne echt geile Idee: Wir verstümmeln einfach ein paar englische Begriffe so lange, bis es sich drollig anhört, hauen ordentlich Umlaute auf die Vokale und alle werden denken, das wäre Deutsch. Rafft eh keiner, wer zum Teufel spricht schon deutsch!" Werbetexter 2: "Geeeiiiillll!!!"
Leider gibt es keine Institution, bei der man eine derartige Vergewaltigung der englischen oder der deutschen Sprache anzeigen kann. Da wünscht man sich doch, die Gesellschaft für deutsche Spache wäre mit einer Abteilung furchtloser Rächer ausgestattet, die nach Ruchbarwerden solcher verabscheuungswürdigen Fehltritte sofort in die weite Welt hinauszögen, um an den Übeltätern grausame Rache zu üben. Vielleicht sollte ich den Damen und Herren mal die Dienste unserer WuShu- Abteilung anbieten, für entsprechende Spesen würden wir solche Dienste doch gerne übernehmen.
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Uffbäpper deutsch für anfänger
Montag, Oktober 08, 2007
Heimzus
Morgens beladen wir Stefanies Karre bis zum Achsbruch mit Gepäck, Wein, Spezereien und Töpferwaren, verabschieden uns herzlich von allen unseren Lieben und klauen noch vom Granatapfelbaum im Vorgarten einige Früchte. Pünktlich um 9.00 starten wir zu unserer 1.000 km Frankreichdurchquerung in Richtung Heimat und brauchen mit Pinkel- und Zigarettenpausen elf Stunden. Ich finde es ziemlich interessant, die Veränderung der Landschaft zu beobachten. Außerdem eine Lehrstunde in Geographie, denn ich hatte seit meiner Schulzeit da wohl doch so einiges vergessen.
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Uffbäpper 05, reisen bildet
Traue nie einer Distel
Mit leicht brummendem Schädel besichtigen wir noch einen ganz netten
 Ort namens Pezenas und fahren anschließend weiter an den Lac du Salagou.
Ort namens Pezenas und fahren anschließend weiter an den Lac du Salagou. Aus unserer Wandertour wird allerdings nichts, da ein heftiges Gewitter über der Region tobt. Noch nicht einmal die Schönheit der Landschaft können wir bewundern, weil man die Hand vor Augen nicht mehr sieht. So viel zum Thema Disteln und Wettervorhersagen. Bleibt den Einheimischen zu wünschen, dass sie wenigstens zur Abwehr von Schwarzer Magie taugen. Wir trösten uns mit dem Gedanken, dass unsere in Wudang Shan an ihrem Gongfu arbeitenden Schätzchen bestimmt noch viel beschissenere klimatische Unwidrigkeiten erdulden müssen.
Immerhin schlagen wir uns wacker über Landstraßen zu einer Weinkooperative, wo ich eine Kiste des gestern bei Harald ausgiebig konsumierten vorzüglichen Rotweins erwebe. Unterwegs erhalten wir einen schauerlichen Eindruck vom Zustand französischer Landstrassen nach Starkregenereignissen, aber Stefanies Karre ist zum Glück wasserdicht.
In einem Supermarkt räumen wir noch staubsaugerartig die Regale mit regionalen Produkten leer, fahren nach Hause und wandern noch ein wenig. Die Potterien haben wegen des miesen Wetters erst gar nicht aufgemacht, gut also, dass wir schon gestern unsere Kauflust befriedigt haben.
Abends dann wieder Pizzeria, deren Bedienung anscheinend zügig die gesamte männliche Bevölkerung des Dorfes darüber informiert hat, dass die beiden deutschen Schnallen wieder da sind. Jedenfalls scharen sich in der benachbarten Bar, in der wir mit der mittlerweile zu uns gestoßenen Heike noch einen Absacker nehmen, unauffällig Männer um uns. Da wir offensichtlich die Trinklaune der Kerle fördern, gibt uns der Wirt fleißig einen Pastis nach dem anderen aus und wir parlieren fröhlich mit den
 einsamen Herzen. Das heißt, Heike und Stefanie parlieren und ich beschränke mich in Unkenntnis der französischen Sprache darauf, lieblich zu lächeln, meine blonde Mähne zu schütteln und schlau zu gucken. Für mich klingt es, als seien die beiden Mädels voll die Französisch- Fackeln, aber anscheinend gibt es immer wieder drollige Missverständnisse. Heike versucht dem Wirt zu erklären, dass es in dem Mainzer Dialekt etliche französische Lehnwörter gibt, was ungläubig zur Kenntnis genommen wird. Na ja, vielleicht war ihre Abhandlung zur Entstehung des Begriffes „Fisimatenten“ etwas schwer nachvollziehbar. (Scheiße, dass ich da die Geschichte vom Mainzer Schinken noch nicht kannte, die erschien während meiner Abwesendheit in der Zeitung. Was für großartige interkulturelle Brücken hätte man schlagen können, wenn wir mit französischem Liedgut über unsere Heimatstadt hätten aufwarten können!) Der Wirt meint, die deutsche Sprache klinge zu hart. Das denken sowieso ja fast alle (nicht nur) aus dem romanischen Sprachraum, aber ich hätte ihm doch gerne gesagt, dass für deutsche Ohren Französisch ziemlich schwul klingt. Vielleicht doch ganz gut, dass ich dieser Sprache nicht mächtig bin. Da wir am nächsten Tag die Heimreise antreten und fit sein wollen, lehnen wir dankend die Angebote der Junggesellen, uns noch einen Pastis auszugeben, ab. Außerdem sind wir mittlerweile aus dem Alter raus, in dem man uns mit Gratis- Alkohol noch ködern konnte. Unsere Verehrer sind ganz traurig, aber wir bleiben hart.
einsamen Herzen. Das heißt, Heike und Stefanie parlieren und ich beschränke mich in Unkenntnis der französischen Sprache darauf, lieblich zu lächeln, meine blonde Mähne zu schütteln und schlau zu gucken. Für mich klingt es, als seien die beiden Mädels voll die Französisch- Fackeln, aber anscheinend gibt es immer wieder drollige Missverständnisse. Heike versucht dem Wirt zu erklären, dass es in dem Mainzer Dialekt etliche französische Lehnwörter gibt, was ungläubig zur Kenntnis genommen wird. Na ja, vielleicht war ihre Abhandlung zur Entstehung des Begriffes „Fisimatenten“ etwas schwer nachvollziehbar. (Scheiße, dass ich da die Geschichte vom Mainzer Schinken noch nicht kannte, die erschien während meiner Abwesendheit in der Zeitung. Was für großartige interkulturelle Brücken hätte man schlagen können, wenn wir mit französischem Liedgut über unsere Heimatstadt hätten aufwarten können!) Der Wirt meint, die deutsche Sprache klinge zu hart. Das denken sowieso ja fast alle (nicht nur) aus dem romanischen Sprachraum, aber ich hätte ihm doch gerne gesagt, dass für deutsche Ohren Französisch ziemlich schwul klingt. Vielleicht doch ganz gut, dass ich dieser Sprache nicht mächtig bin. Da wir am nächsten Tag die Heimreise antreten und fit sein wollen, lehnen wir dankend die Angebote der Junggesellen, uns noch einen Pastis auszugeben, ab. Außerdem sind wir mittlerweile aus dem Alter raus, in dem man uns mit Gratis- Alkohol noch ködern konnte. Unsere Verehrer sind ganz traurig, aber wir bleiben hart. 
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Uffbäpper reisen bildet
Zwei Schnallen und ein prall gefülltes Portemonai
Das Kaff heißt St. Jean de Fos, hat beachtliche 1.400 Einwohner und nennt sich „Village de Potiers“. Aha. Ein Töpferdorf also. Wie immer, wenn mindestens zwei Schnallen im Ausland unterwegs sind, wird das Tagesprogramm schnell weniger vom Abklappern touristischer Höhepunkte als vielmehr von der Jagd auf schöne Dinge bestimmt. In unserem Appartement liegt ein farbiger Prospekt mit einem Lageplan aller Potieren (durch die unheilige Allianz von Stefanies Huddeligkeit gepaart mit meiner hartnäckigen Verweigerung der französischen Sprache wird daraus „Potterie“) und den Bildern ihrer Produkte aus und natürlich haben wir gleich unsere Favoriten. Alle Töpfer stellen ihr Zeugs auch im „La maison des potiers“ aus, das aber erst nachmittags öffnet. Aber wir verschaffen uns durch einen Blick durch die Fensterscheiben schon mal einen Eindruck.
 machen können. Der Ästhetik wegen offensichtlich nicht. Später entdecke ich in einem Laden eine Erklärung dieses Phänomens und reime mir zusammen, dass die vertrockneten Dinger sowohl zur Abwehr von Hexen und Zauberern als auch als Hygrometer dienen: Ist das Herz geöffnet, wird das Wetter gut, ist es geschlossen, wird es regnen. (Ein dummer Aberglaube, wie sich am nächsten Tag eindrucksvoll herausstellen sollte.)
machen können. Der Ästhetik wegen offensichtlich nicht. Später entdecke ich in einem Laden eine Erklärung dieses Phänomens und reime mir zusammen, dass die vertrockneten Dinger sowohl zur Abwehr von Hexen und Zauberern als auch als Hygrometer dienen: Ist das Herz geöffnet, wird das Wetter gut, ist es geschlossen, wird es regnen. (Ein dummer Aberglaube, wie sich am nächsten Tag eindrucksvoll herausstellen sollte.) Pizzeria des Ortes essen und kriegen vom netten Wirt auch einen ausgegeben. Als wir nach Hause kommen, sitzt Harald mit seinen Damen auf der Terrasse und genießt hervorragenden Rotwein, zu dem er uns einlädt. Die Mallehrerin Heike kommt dann auch noch mit leckerem Rotwein rüber und wir verbringen einen sehr lustigen Abend. Als Haralds Mädels schwächeln, saufen wir bei uns noch weiter und es wird spät.
 Pizzeria des Ortes essen und kriegen vom netten Wirt auch einen ausgegeben. Als wir nach Hause kommen, sitzt Harald mit seinen Damen auf der Terrasse und genießt hervorragenden Rotwein, zu dem er uns einlädt. Die Mallehrerin Heike kommt dann auch noch mit leckerem Rotwein rüber und wir verbringen einen sehr lustigen Abend. Als Haralds Mädels schwächeln, saufen wir bei uns noch weiter und es wird spät.
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Uffbäpper reisen bildet
Terra incognita
 Mittwoch, 03.10.2007
Mittwoch, 03.10.2007Gähnende Langeweile! Alle meine Taiji-, Chat-, Mail- oder sonstige Gespielen halten sich entweder in China, Südfrankreich oder sonst wo auf oder sind beruflich unterwegs.
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Uffbäpper reisen bildet
Montag, Oktober 01, 2007
Fußball ist ein Spiel mit 22 Spielerinnen und am Ende gewinnt immer Deutschland
 Als ich am Montag, dem 10. September um 14.15 zum ersten Mal „Tooor“ brülle, schauen mich meine Kollegen an, als hätte ich den Verstand verloren. Grund des Jubels: Auftaktspiel der Frauen- Fußball WM in Shanghai, Deutschland gegen Argentinien und die argentinische Torhüterin hatte uns gerade eines von zwei Eigentoren zum Geschenk gemacht. Und noch weitere 10 Male sollte ich an diesem Tag Jubelgeheul erschallen lassen. Der unerwartet hohe Sieg war Öl auf den Mühlen meiner Kollegen, die argumentierten, Frauenfußball sei deswegen so langweilig, weil es so wenig gute Teams gäbe. Na ja, zugegeben: Ist schon etwas seltsam, wenn man nach drei Vorrundenspielen gleich im Viertelfinale steht, aber was solls.
Als ich am Montag, dem 10. September um 14.15 zum ersten Mal „Tooor“ brülle, schauen mich meine Kollegen an, als hätte ich den Verstand verloren. Grund des Jubels: Auftaktspiel der Frauen- Fußball WM in Shanghai, Deutschland gegen Argentinien und die argentinische Torhüterin hatte uns gerade eines von zwei Eigentoren zum Geschenk gemacht. Und noch weitere 10 Male sollte ich an diesem Tag Jubelgeheul erschallen lassen. Der unerwartet hohe Sieg war Öl auf den Mühlen meiner Kollegen, die argumentierten, Frauenfußball sei deswegen so langweilig, weil es so wenig gute Teams gäbe. Na ja, zugegeben: Ist schon etwas seltsam, wenn man nach drei Vorrundenspielen gleich im Viertelfinale steht, aber was solls.Ich persönlich habe mein Interesse für den Frauenfußball vor ca. vier Jahren entdeckt, als ich mir das Testspiel der damaligen Elf (und späteren Weltmeisterinnen) gegen China anschaute, da in der Glotze absolut nichts anderes lief. Ich war angenehm überrascht über den Spielwitz und den erfrischenden Offensivfußball, den die Damen im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen da boten. (Zur Erinnerung: Die waren ein Jahr zuvor bei der WM in Japan/ Südkorea mit mehr Glück als Verstand ins Endspiel gekommen und dann an Brasilien gescheitert.)
Wegen der Zeitverschiebung konnte ich mir leider keines der Spiele der Damenelf bis auf das gegen Nordkorea anschauen, das ich aber sehr spannend fand und das mich durch eine sehr ordentliche Leistung unserer Mannschaft beeindruckte. (Fast noch beeindruckender fand ich die mit Einheitshaarschnitt auflaufenden Nordkoreanerinnen, die wirklich alle gleich aussahen. Eine Armee von Klonen.)
Sonntag dann das Endspiel gegen Brasilien.
Ein Blick auf die Mannschaftsaufstellung der Gegnerinnen lässt mich ahnen, dass ich dieses Team ähnlich unsympathisch wie die Herrenmannschaft finden werde. Die feinen Damen spielen nämlich bis auf eine Spielerin ausschließlich mit Künstlernamen. Dieser Eindruck bestätigt sich, als die Bilder aus dem Spielertunnel gezeigt werden: Während unser Team ruhig und konzentriert auf den Einmarsch ins Stadion wartet, tanzen diese blöden Schlampen, als hätten sie den Pokal schon gewonnen. Mit vor Hass brennendem Herzen wünsche ich unserer Mannschaft nicht nur den Sieg, sondern die Vernichtung und Demütigung unserer Gegnerinnen.
Das Spiel ist gleich von Beginn an sehr temporeich. Die Brasilianerinnen spielen ziemlich unsportlich und stören mit vielen kleinen Fouls, Schwalben im Strafraum und ähnlichen Nettigkeiten. Beide Teams vergeben Torchancen, in der 24. Minute knallt Daniela einen Ball an den Pfosten, war das knapp! In der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit ist Brasilien leider klar die bessere Mannschaft, schaffen es aber nicht, zu verwandeln. Also, 0:0 zur Halbzeit. Nach der Pause lassen sich die Deutschen dann aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen: Sie gehen aggressiv in die Zweikämpfe und spielen entschlossener. In der 52. Minute die Erlösung: Birgit Prinz zieht durch und schießt das 1:0. Die Brasilianerinnen geben jetzt natürlich alles, spielen wütender, verbissener. In einem Anflug von Sachverstand sage ich zu meinem Gatten: „Mensch, jetzt müssen unsere aber echt aufpassen, dass die im Strafraum keinen Scheiß bauen und den blöden Schnallen noch einen Elfer schenken“, da passiert es auch schon: 62. Minute, Foul von Annike Krahn an Marta, den Brasilianerinnen wird völlig berechtigt ein Strafstoß zugesprochen. Als Nadine Angerer den von Marta zugegebenermaßen beschissen ausgeführten (aber wen interessiert das schon) Elfmeter fast mühelos hält, liege ich vor der Glotze auf den Knien und brülle „GÖTTIN!“ Noch knapp 25 nervenzerfetzende Minuten. In der 86. Minute nickt Simone Laudehr grandios zum 2:0 ein und macht den Sack zu. Vier Minuten Nachspielzeit, jetzt bloß keinen reinkriegen, um den Titel noch dadurch zu veredeln, als einziges Team in der Geschichte der WM ohne Gegentreffer Weltmeister geworden zu sein. Fingernägel abgekaut, Schlusspfiff, Deutschland ist zum zweiten Mal hintereinander Weltmeister. Nadine Angerer schreibt Fußballgeschichte, indem sie mit 540 Spielminuten ohne Gegentor den WM-Rekord des Italieners Walter Zenga aus dem Jahr 1990 bricht.
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Uffbäpper nationalelf, WM 07
Montag, August 27, 2007
2007 China International Martial Arts Camp, JiangXi Provinz
10.09.2007: Tollwut 3
17.09.2007: Typhus
24.09.2007: Diphtherie/ Tetanus Auffrischung
01.10.2007: Polio Auffrischung
29.11.2007: Abflug
Autsch!
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Uffbäpper ...und ausserdem, china 07
Der Knut- Effekt
 Wegen des wunderschönen Wetters verspüren wir Sonntags den dringenden Wunsch, uns in der freien Natur zu ergehen und fahren deswegen nach Ingelheim in den Tiger- Garten Waldeck. Im Mai gab es da wohl Nachwuchs, weswegen uns der Ausflug lohnenswert scheint. Bei der Ankunft keine Spur von kleinen Tigern, es liegen nur vier ausserordentlich imposante Kater auf ihren Podesten und halten Siesta. Also erstmal wandern. Als wir gegen 15.00 wieder am Gehege ankommen, hat sich eine doch recht ordentliche Zuschauermenge eingefunden, die ungeduldig an den Gitterstäben rüttelt. Betagtere Herrschaften haben sich gar Klappstühle mitgebracht, auf der sie der Tigerschau harren. Da ich mit der Zeitschiene der Präsentation nicht vertraut bin, sichere ich mir einen Platz direkt am Käfiggitter und warte einfach mal ab. Die Meute wird immer ungeduldiger, Kinder beginnen "Wir wollen die Tiger, die Tiger, die Tiger!" zu singen. Anscheinend werden die kleinen Kerle jedes Wochenende um diese Zeit rausgelassen, obwohl ein Schild verkündet, man werde die Kleinen je nach deren Befindlichkeit ins Freie lassen. Endlich betreten der Herr der Tiger und sein Scherge das Rund, begeben sich in den hinteren, nicht einsehbaren Teil der Anlage und kommen schliesslich mit je einem Tigerchen auf dem Arm zurück. Die Tigerchen balgen sich munter, spielen mit Bällen und Autoreifen, plantschen in der Zinkwanne, beißen ihre Bändiger und ich trete mich innerlich dafür in den Hintern, dass ich die Kamera zu Hause vergessen habe.  Der Mob heult vor Entzücken, denn als Zugabe werden die großen, fetten, erwachsenen Tiger im Hintergrund gefüttert, die jetzt maunzend auf die Futterluke zuspringen und sich knurrend die Fleischhappen streitig machen, mit denen sie sich auf ihre Lieblingsplätze trollen, um sie herunterzuschlingen. Heißa, Brot und Spiele! Ich beginne zu ahnen, was im Circus Maximus abgegangen sein muss und zerre verzweifelt mein über eine bescheidene Kamera verfügendes Mobiltelefon hervor, um dieses Schauspiel festzuhalten. Hätte ich mich doch mal vorher etwas eingehender mit der Bedienungsanleitung befasst. Die kleinen Tigerchen sehen ihren großen Kollegen beim Fressen zu, was die Meute unwahrscheinlich süß findet. Ein Kind mutmasst, der kleine Tiger erwarte von dem grossen, dass der ihm etwas abgäbe. Schön, soviel Altruismus. Nach einer knappen halben Stunde in der brodelnden Menge habe ich genug und schlängele ich mich von dannen. Obwohl die kleinen Tigerchen ja soooo süß und herzallerliebst waren...
Wegen des wunderschönen Wetters verspüren wir Sonntags den dringenden Wunsch, uns in der freien Natur zu ergehen und fahren deswegen nach Ingelheim in den Tiger- Garten Waldeck. Im Mai gab es da wohl Nachwuchs, weswegen uns der Ausflug lohnenswert scheint. Bei der Ankunft keine Spur von kleinen Tigern, es liegen nur vier ausserordentlich imposante Kater auf ihren Podesten und halten Siesta. Also erstmal wandern. Als wir gegen 15.00 wieder am Gehege ankommen, hat sich eine doch recht ordentliche Zuschauermenge eingefunden, die ungeduldig an den Gitterstäben rüttelt. Betagtere Herrschaften haben sich gar Klappstühle mitgebracht, auf der sie der Tigerschau harren. Da ich mit der Zeitschiene der Präsentation nicht vertraut bin, sichere ich mir einen Platz direkt am Käfiggitter und warte einfach mal ab. Die Meute wird immer ungeduldiger, Kinder beginnen "Wir wollen die Tiger, die Tiger, die Tiger!" zu singen. Anscheinend werden die kleinen Kerle jedes Wochenende um diese Zeit rausgelassen, obwohl ein Schild verkündet, man werde die Kleinen je nach deren Befindlichkeit ins Freie lassen. Endlich betreten der Herr der Tiger und sein Scherge das Rund, begeben sich in den hinteren, nicht einsehbaren Teil der Anlage und kommen schliesslich mit je einem Tigerchen auf dem Arm zurück. Die Tigerchen balgen sich munter, spielen mit Bällen und Autoreifen, plantschen in der Zinkwanne, beißen ihre Bändiger und ich trete mich innerlich dafür in den Hintern, dass ich die Kamera zu Hause vergessen habe.  Der Mob heult vor Entzücken, denn als Zugabe werden die großen, fetten, erwachsenen Tiger im Hintergrund gefüttert, die jetzt maunzend auf die Futterluke zuspringen und sich knurrend die Fleischhappen streitig machen, mit denen sie sich auf ihre Lieblingsplätze trollen, um sie herunterzuschlingen. Heißa, Brot und Spiele! Ich beginne zu ahnen, was im Circus Maximus abgegangen sein muss und zerre verzweifelt mein über eine bescheidene Kamera verfügendes Mobiltelefon hervor, um dieses Schauspiel festzuhalten. Hätte ich mich doch mal vorher etwas eingehender mit der Bedienungsanleitung befasst. Die kleinen Tigerchen sehen ihren großen Kollegen beim Fressen zu, was die Meute unwahrscheinlich süß findet. Ein Kind mutmasst, der kleine Tiger erwarte von dem grossen, dass der ihm etwas abgäbe. Schön, soviel Altruismus. Nach einer knappen halben Stunde in der brodelnden Menge habe ich genug und schlängele ich mich von dannen. Obwohl die kleinen Tigerchen ja soooo süß und herzallerliebst waren...
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Uffbäpper ...und ausserdem, tiger
Massig Mongolen
 Da wir Kerstin schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen haben und Stefanie seit ihrer Zelttour diesen Sommer ein gewisses Faible für dieses Land entwickelt hat, beschließen wir, uns Samstag Abend auf dem Mongoleifestival in Bärstadt zu treffen. Nach pro Nase 15,- abgedrückten Euro sind wir allerdings etwas verschnupft, dass  die vollmundig angepriesenen  Imbiss-,   Getränke-, Bücher- und Verkaufsstände  sich nur auf eine Ansammlung von Althippies beschränken, die irgendwelchen Trödel wie heilende Steine und dergleichen unters Volk bringen wollen. Angeblich kommt ein großer Teil der Einnahmen der Förderung der deutschen Sprache in der Mongolei zu Gute, da langt man doch gerne mal etwas tiefer in den Geldbeutel. Naja, immerhin gibt es ausser einem germanischen Bratwurststand auch ein paar mongolische Spezialitäten, die allerdings bis auf ein paar zähe Fladen und Khan- Bräu allesamt nicht vegetarisch sind.  Gut, wir waren ja sowieso eher wegen der Kultur und der Musik da.
Da wir Kerstin schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen haben und Stefanie seit ihrer Zelttour diesen Sommer ein gewisses Faible für dieses Land entwickelt hat, beschließen wir, uns Samstag Abend auf dem Mongoleifestival in Bärstadt zu treffen. Nach pro Nase 15,- abgedrückten Euro sind wir allerdings etwas verschnupft, dass  die vollmundig angepriesenen  Imbiss-,   Getränke-, Bücher- und Verkaufsstände  sich nur auf eine Ansammlung von Althippies beschränken, die irgendwelchen Trödel wie heilende Steine und dergleichen unters Volk bringen wollen. Angeblich kommt ein großer Teil der Einnahmen der Förderung der deutschen Sprache in der Mongolei zu Gute, da langt man doch gerne mal etwas tiefer in den Geldbeutel. Naja, immerhin gibt es ausser einem germanischen Bratwurststand auch ein paar mongolische Spezialitäten, die allerdings bis auf ein paar zähe Fladen und Khan- Bräu allesamt nicht vegetarisch sind.  Gut, wir waren ja sowieso eher wegen der Kultur und der Musik da. Nach längerem Soundcheck fängt dann auch Khan Bogd an, zu rocken. Obwohl "rocken" hier etwas fehl am Platze ist, auch wenn der Obertongesang so manchem Heavy- Metal Sänger gut zu Gesicht stünde. Khan Bogd spielt eher sehr traditionelle Musik, aber uns gefällt es. Kerstin und ich entdecken eine fatale Ähnlichkeit des einen Musikers mit ihrem taiwanesischen Lieblingspopstar und finden die Stiefel des anderern so geil, dass wir in der Pause an die Plunderstände stürzen, um nach solchem Schuhwerk Aussschau zu halten. Stiefel gibt es zwar nicht, aber Kerstin ersteht einen zünftigen mongolischen Filzhut.
 
 Nach der Pause spielt dann Egschiglen auf und die sind richtig gut! Sie spielen auch Werke zeitgenössischer Komponisten und arrangieren traditionelle Weisen neu. Ausserdem schlängelt sich zu dem einen oder anderen Lied auch eine geschmeidige Maid, deren Beweglichkeit in den Schultern Stefanie und mich vor Neid erblassen lässt. Wem Tan Duns Filmmusik zu "Tiger and Dragon" oder Yo Yo Mas "Silk Road Journeys" gefallen hat, mag sich auch mit diesen Künstlern anfreunden. Wir jedenfalls erweben die CDs dieser Gruppe, deren Informationsheftchen sich als wahre Kleinodien erweisen. So heißt es zum Lied "Hartai sarlag": Dieser Song ist inspiriert von einer alten Melodie..., die auf den Weiden als Beruhigungslied für die Yak gesungen wird. Oder der Beschreibung eines Liedes über ein traditionelles Gericht folgt das Rezept desselben: Die Ziege wird geschlachtet, der Kopf abgeschnitten. Durch die Halsöffnung werden die Innereien herausgenommen und mit Salz, Zwiebeln und Kräutern abgeschmeckt. Dann werden sie, zusammen mit heiß glühenden Steinen wieder in die Ziege hineingefüllt. Dann wird die Ziege von aussen gebraten. Guten Appetit! Klasse! Bestimmt der Kracher auf der nächsten Grillfete. Es lebe die deutsch- mongolische Freundschaft.
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Uffbäpper ...und ausserdem, kleinod
Samstag, August 25, 2007
Muss haben!
 Eine Glotze an der Badewanne? Geil! Von so was hat mir meine Freundin Elli schon aus Japan berichtet. Was für ein Traum. Ermattet nach einem harten Arbeitstag oder durchgefroren nach ein paar Stunden am Bruchweg im Winter ins Schaumbad sinken und sich vollkommen dem sinnlosen Medienkonsum hingeben. Die Dinger sind spritzwasserfest und der Rahmen besteht aus V2A- Stahl. Angeblich auch von Laien problemlos zu installieren. Hätten wir das doch schon vor unserer Satellitenverkabelungsaktion gewusst! Schönheitsfehler: Das Teil kostet ca. 1.500 €.
Eine Glotze an der Badewanne? Geil! Von so was hat mir meine Freundin Elli schon aus Japan berichtet. Was für ein Traum. Ermattet nach einem harten Arbeitstag oder durchgefroren nach ein paar Stunden am Bruchweg im Winter ins Schaumbad sinken und sich vollkommen dem sinnlosen Medienkonsum hingeben. Die Dinger sind spritzwasserfest und der Rahmen besteht aus V2A- Stahl. Angeblich auch von Laien problemlos zu installieren. Hätten wir das doch schon vor unserer Satellitenverkabelungsaktion gewusst! Schönheitsfehler: Das Teil kostet ca. 1.500 €.
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Freitag, August 24, 2007
Heimspiel
Nach der beschämenden 2:1 Niederlage gegen Angstgegner Greuther Fürth am letzten Wochenende spielen die Mainzer heute wieder im heimischen Bruchwegstadion, das jetzt "Coface- Arena" (!)  heißt, gegen den Mitabsteiger Borussia Mönchengladbach. Als ich nach der Arbeit an der Straßenbahnhaltestelle warte, stehen neben mir vier 05er Fans mit einem Fass Bier unter dem Arm, die mir lauthals Fangesänge ins Ohr grölen. Im Stadion finde ich das ja auch noch ganz nett und singe dann auch gerne mal aus voller Kehle mit, aber wenn ich gestresst von der Arbeit komme oder zu schlafen versuche, kann das mitunter etwas lästig sein.
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Montag, August 13, 2007
Punk´s not dead #2
 In der Reihe "Für immer Punk" zeigt das ZDF heute um 0.00 den Auftaktfilm "Punk in Dschungel".
In der Reihe "Für immer Punk" zeigt das ZDF heute um 0.00 den Auftaktfilm "Punk in Dschungel".
  
Na, da bin ich aber mal gespannt! Weder kenne ich besagte Band, noch kamen mir die Indonesier bei meinem letzten Besuch sonderlich punkig vor. Mit Indonesien verbinde ich eigentlich ständig diskret im Hintergrund bimmelde Gamelan- Musik. Aber wahrscheinlich war ich auch nur an den falschen Orten.
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Uffbäpper punk´s not dead
Auftaktsieg
 Erbost muß ich feststellen, dass die Spiele der zweiten Bundesliga doch nicht im freien Fernsehen übertragen werden. Mann, das war vor drei Jahren aber noch anders! Also bin ich wie bisher auf die Geräuschkulisse aus der Kneipe gegenüber und den Teletext angewiesen. Dem Gekreische nach sieht es ganz gut aus, schon nach fünf Minuten steht es 1:0 für den FSV und so geht das trotz dreier verletzter Stammspieler fröhlich weiter. Schließlich deklassieren die 05er den TuS Koblenz verdient mit 4:1, das Gegentor wird den Koblenzern in der 72. Spielminute geschenkt. Ein größeres Torfeuerwerk bietet die Begegnung FC Augsburg gegen den TSV 1860 München, die 2:6 endet. So stehen wir jetzt hinter München an Platz 2 der Tabelle, kein schlechter Auftakt. Weiter so!
Erbost muß ich feststellen, dass die Spiele der zweiten Bundesliga doch nicht im freien Fernsehen übertragen werden. Mann, das war vor drei Jahren aber noch anders! Also bin ich wie bisher auf die Geräuschkulisse aus der Kneipe gegenüber und den Teletext angewiesen. Dem Gekreische nach sieht es ganz gut aus, schon nach fünf Minuten steht es 1:0 für den FSV und so geht das trotz dreier verletzter Stammspieler fröhlich weiter. Schließlich deklassieren die 05er den TuS Koblenz verdient mit 4:1, das Gegentor wird den Koblenzern in der 72. Spielminute geschenkt. Ein größeres Torfeuerwerk bietet die Begegnung FC Augsburg gegen den TSV 1860 München, die 2:6 endet. So stehen wir jetzt hinter München an Platz 2 der Tabelle, kein schlechter Auftakt. Weiter so!
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Freitag, August 10, 2007
English for runaways

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Bundesligastart 2007/ 2008
 Die fußballose Zeit hat endlich ein Ende, denn heute startet die Bundesliga wieder. Der Stachel der Zweitklassigkeit sitzt immer noch tief und für uns Mainzer bedeutet das jetzt auch eine radikale Änderung unserer Fernsehgewohnheiten. Vorbei die Zeit, als man sich Samstag nachmittag bei irgendwelchen Freunden mit Premiere- Decoder einzeckte oder in muffige Kneipen rannte. Jetzt kommen die Spiele wieder im freien Fernsehen, und das Sonntags. Wir empfangen am Sonntag um 14.00  den TuS Koblenz und ich bin mal gespannt auf den neuen Kader. Persönlich glaube ich ja nicht, dass wir den direkten Wiederaufstieg schaffen. Aber das will nichts heißen, bin ich doch der personifizierte Zweckpessimismus.  Außerdem sehe ich dem Auftritt des Bundesliganeulings SV Wehen- Wiesbaden mit einer gewissen Neugier entgegen, bietet sich doch hier eine hervorragende Gelegenheit, bei schlechten Leistungen des Teams die Wiesbadener an sich zu verhöhnen und zu demütigen. Die Steilvorlage liefert die Wehener Führungsebene: Zum Bundesligaauftakt feuern die erstmal ihren Trainer. Das geht ja schon gut los.
Die fußballose Zeit hat endlich ein Ende, denn heute startet die Bundesliga wieder. Der Stachel der Zweitklassigkeit sitzt immer noch tief und für uns Mainzer bedeutet das jetzt auch eine radikale Änderung unserer Fernsehgewohnheiten. Vorbei die Zeit, als man sich Samstag nachmittag bei irgendwelchen Freunden mit Premiere- Decoder einzeckte oder in muffige Kneipen rannte. Jetzt kommen die Spiele wieder im freien Fernsehen, und das Sonntags. Wir empfangen am Sonntag um 14.00  den TuS Koblenz und ich bin mal gespannt auf den neuen Kader. Persönlich glaube ich ja nicht, dass wir den direkten Wiederaufstieg schaffen. Aber das will nichts heißen, bin ich doch der personifizierte Zweckpessimismus.  Außerdem sehe ich dem Auftritt des Bundesliganeulings SV Wehen- Wiesbaden mit einer gewissen Neugier entgegen, bietet sich doch hier eine hervorragende Gelegenheit, bei schlechten Leistungen des Teams die Wiesbadener an sich zu verhöhnen und zu demütigen. Die Steilvorlage liefert die Wehener Führungsebene: Zum Bundesligaauftakt feuern die erstmal ihren Trainer. Das geht ja schon gut los.
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Alle Macht den Fledermäusen!
 Fledermaus rettet Dresdner Weltkulturerbe
 Fledermaus rettet Dresdner WeltkulturerbeBuchstäblich in letzter Minute hat das Dresdner Verwaltungsgericht den Baubeginn der Waldschlösschenbrücke gestoppt. Grund ist der Schutz einer Fledermausart, der Kleinen Hufeisennase.
Dresden - Das Tauziehen um den Bau der Waldschlösschenbrücke durch das Unesco-geschützte Dresdner Elbtal nimmt kein Ende. Vorläufiger Stand: Die Brücke wird vorerst nicht gebaut - obwohl eigentlich am kommenden Montag die Arbeiten beginnen sollten. Ein Sprecher des Verwaltungsgerichts Dresden bestätigte dies auf Anfrage. Das Gericht begründete das Urteil mit dem lückenhaften Wissensstand über die "Kleine Hufeisennase", einer geschützten Fledermausart. Auch für vorgesehene Schutzmaßnahmen wie etwa eine insektenfreundliche Beleuchtung sei nicht ausreichend belegt worden, dass diese nachhaltig greifen würden.
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Uffbäpper ...und ausserdem, fledermäuse, kleinod
Mittwoch, August 01, 2007
Andere Länder, andere Sitten
 An anderer Stelle habe ich ja schon das Konzept des täglichen Photo- Blogs vorgestellt. Das gibt es natürlich nicht nur für Mainz, sondern auch für andere Städte. Der Erste eines Monats ist immer ein sogenannter Themen- Tag. Heute waren die Blogger aufgefordert, ein typisches Frühstück ihrer Region abzubilden. Als ich mir die Seite der singaporeanischen Blogger anschaute, war ich zunächst etwas unangenehm berührt, schienen sich doch alle Klischees über asiatische Speisegewohnheiten schauerlich zu bestätigen. Nach näherer Betrachtung des Bildes und der Lektüre der textlichen Erläuterungen war ich  dann aber doch erleichtert.
An anderer Stelle habe ich ja schon das Konzept des täglichen Photo- Blogs vorgestellt. Das gibt es natürlich nicht nur für Mainz, sondern auch für andere Städte. Der Erste eines Monats ist immer ein sogenannter Themen- Tag. Heute waren die Blogger aufgefordert, ein typisches Frühstück ihrer Region abzubilden. Als ich mir die Seite der singaporeanischen Blogger anschaute, war ich zunächst etwas unangenehm berührt, schienen sich doch alle Klischees über asiatische Speisegewohnheiten schauerlich zu bestätigen. Nach näherer Betrachtung des Bildes und der Lektüre der textlichen Erläuterungen war ich  dann aber doch erleichtert.
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Uffbäpper ...und ausserdem
Montag, Juli 30, 2007
Anglizismen, richtige Anwendung von
 Bei der mittäglichen Lektüre von Spiegel- online stieß ich auf diesen recht amüsanten Artikel. Nun mag ja mitunter der Eindruck entstehen, ich sei eine hartnäckige Verweigerin der englischen Sprache und deren Lehnwörter. Stimmt so nicht. Ich wehre mich einfach nur gegen den unsinnigen und teilweise sinnentstellenden Gebrauch der einzigen Fremdsprache, die ich einigermaßen beherrsche und gegen die Vergewaltigung der Sprache, mit der ich aufgewachsen bin und die ich liebe. So schwillt mir jedes Mal der Kamm, wenn mein Rechner mich freundlich informiert, neue "Updates" stünden zum "download" bereit. Der Kragen platzt mir regelmäßig, wenn nach erfolgter Aktion verkündet wird, die "Updates" seien "gedownloadet" worden. Herrgott nochmal, kann man da nicht einfach "Aktualisierung" und "herunterladen" benutzen? (Aber da mein alter Kumpel Steve jetzt bei Microsoft arbeitet, kann man da sicherlich was machen. Oder, Steve?)
Bei der mittäglichen Lektüre von Spiegel- online stieß ich auf diesen recht amüsanten Artikel. Nun mag ja mitunter der Eindruck entstehen, ich sei eine hartnäckige Verweigerin der englischen Sprache und deren Lehnwörter. Stimmt so nicht. Ich wehre mich einfach nur gegen den unsinnigen und teilweise sinnentstellenden Gebrauch der einzigen Fremdsprache, die ich einigermaßen beherrsche und gegen die Vergewaltigung der Sprache, mit der ich aufgewachsen bin und die ich liebe. So schwillt mir jedes Mal der Kamm, wenn mein Rechner mich freundlich informiert, neue "Updates" stünden zum "download" bereit. Der Kragen platzt mir regelmäßig, wenn nach erfolgter Aktion verkündet wird, die "Updates" seien "gedownloadet" worden. Herrgott nochmal, kann man da nicht einfach "Aktualisierung" und "herunterladen" benutzen? (Aber da mein alter Kumpel Steve jetzt bei Microsoft arbeitet, kann man da sicherlich was machen. Oder, Steve?)Als Beispiel für eine sinnvolle Anwendung von Anglizismen mag das Wort "Firewall" stehen. So gibt es ein Buch des schwedischen Autors Henning Mankell namens "Die Brandmauer".
Ich habe erst nach der Lektüre von ca. einem Drittel des Buches gerafft, dass da auf besagte Firewall angespielt wird. (Gut, mag vielleicht auch daran liegen, dass für mich das deutsche Wort allein schon aus beruflichen Gründen eine andere Konnotation hat.)
In diesem Zusammenhang sei auf einen sehr schönen und für mich unübersetzbaren Anglizismus verwiesen, der das Blockieren von Internetseiten durch die chinesische Regierung umschreibt: Great Firewall of China (GFW), die Betroffenen sind GFW-ed. Leider unterliegt auch blogger seit kurzem dieser Zensur, wie einige von uns bei ihrer letzten China- Reise schmerzlich erfahren mussten.
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Bat
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Uffbäpper deutsch für geübte
To boldly go where no man has gone before
 Bravo Jungs und Mädels! Als alter Trekkie kann ich dazu nur sagen: Zephram Chochran wird euch sicherlich als leuchtende Vorbilder im Kopf haben, wenn er im Jahre 2063 den Warp- Antrieb erfindet.
Bravo Jungs und Mädels! Als alter Trekkie kann ich dazu nur sagen: Zephram Chochran wird euch sicherlich als leuchtende Vorbilder im Kopf haben, wenn er im Jahre 2063 den Warp- Antrieb erfindet.
SICHERHEITSMÄNGEL BEI DER NASA
US-Astronauten sollen betrunken ins All gestartet sein
Neue Pannen bei der Nasa: Dem Bericht eines Fachmagazins zufolge sollen Astronauten beim Start in den Weltraum betrunken gewesen sein. An einem Computer der Raumfähre "Endeavour" stellte die Behörde knapp zwei Wochen vor dem Start zudem einen Sabotageakt fest.
Cape Canaveral - Astronauten der US-Raumfahrtagentur Nasa haben offenbar mehrfach die Flugerlaubnis erhalten, obwohl sie betrunken waren. Aus einem internen Untersuchungsbericht der Nasa gehe hervor, dass dies mindestens zweimal geschehen sei, berichtete das Fachblatt "Aviation Week & Space".
Die Astronauten seien derart betrunken gewesen, dass Kollegen und Ärzte sie als Risiko für die Sicherheit des Fluges eingestuft hätten, hieß es. Um welche Raummissionen es sich dabei gehandelt haben soll, schrieb die Zeitschrift nicht. Die Astronauten nahmen dem Bericht zufolge große Mengen Alkohol zu sich - auch in den zwölf Stunden vor dem Start, in denen dies strengstens verboten sei.
Ein Mitarbeiter der Nasa, der namentlich nicht genannt werden wollte, bestätigte, dass in der Studie von Alkoholkonsum die Rede sei. Die Informationen basierten jedoch auf anonymen Interviews und seien nicht begründet.
Die Nasa kommentierte den Bericht nicht, nach Angaben der "Aviation Week & Space" ist für heute aber eine Pressekonferenz zu dem Bericht geplant. Die Untersuchungskommission, die den Bericht verfasst hat, wurde eingesetzt, nachdem die ehemalige US-Astronautin Lisa Nowak offenbar versuchte, eine Kollegin und Nebenbuhlerin zu entführen. Die 43-Jährige muss sich in dem Fall zurzeit vor Gericht verantworten.
phw/Reuters/AFP
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Uffbäpper ...und ausserdem, kleinod, star trek
Ohne Worte
 Als Internetbeauftragte unseres Vereins erreichen mich auch diverse Anfragen zu unseren Kursangeboten. Manche sind so originell, dass man ihnen schier ein eigenes blog widmen wollte, manche schlicht unverschämt, manche aber auch einfach nur erschütternd. Hier das bis jetzt eindrucksvollste Dokument orthographischen Scheiterns:
Als Internetbeauftragte unseres Vereins erreichen mich auch diverse Anfragen zu unseren Kursangeboten. Manche sind so originell, dass man ihnen schier ein eigenes blog widmen wollte, manche schlicht unverschämt, manche aber auch einfach nur erschütternd. Hier das bis jetzt eindrucksvollste Dokument orthographischen Scheiterns:Hallo meine Name ist X. ich bin 24 jahre alt und treniere Wushu seit ich 6 bin, ich wollte einfach mal fragen wie das Treining bei euch ablauft,gibt es bei euch die Basen bewegungen ich meine die 15 basen bewegungen für Hüfte, Beine und Arme?
Freunde, da ist selbst mir nix mehr zu eingefallen.
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Uffbäpper deutsch für anfänger, verkacken
Donnerstag, Juli 19, 2007
Ja, sind wir denn in China?
 Zoo-Tiere zum Verzehr verkauft
Zoo-Tiere zum Verzehr verkauft
Mitarbeiter des Erfurter Zoos sollen Tiere aus dem Gehege getötet und zum Verzehr verkauft haben. Und das seit mehreren Jahren. Nur durch Zufall kam ihre heimliche Methode der Geldmacherei ans Tageslicht.
Erfurt - Die Tiere sind in den vergangenen Jahren mehrfach ohne die erforderliche Genehmigung mit einem Bolzenschussgerät getötet und teilweise zum Verzehr verkauft worden. Dies sei im Rahmen von Personalgesprächen nach einer Prüfung des Rechnungsprüfungsamtes ans Tageslicht gekommen, teilte die Stadt Erfurt mit.
Der Oberbürgermeister der thüringischen Landeshauptstadt, Andreas Bausewein, erstattete Strafanzeige gegen die Tatverdächtigen. Wegen des laufenden Verfahrens wurden noch keine Angaben zu möglichen Hintergründen und den betreffenden Zoomitarbeitern gemacht.
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Uffbäpper ...und ausserdem
Glaubensbekenntnis
 In der Fußballkolumne "Glaubensbekenntnis" der heutigen Online- Ausgabe des Spiegel huldigt die Journalistin Mara Braun unserem geliebten Fußballverein in dem Artikel "Oh Mainz, mein Mainz". Bei der Lektüre war ich gerührt, erfolgte doch meine Apotheose auf ganz ähnliche Art und Weise im Q- Block.  Damals  siegten wir 2:1 gegen Nürnberg und wir spielten noch in der zweiten Liga. Auch den Schmerz der Autorin über Niederlagen und Abstieg vermag ich durchaus nachzuvollziehen. Der Artikel schließt mit einem Zitat des Innenverteidigers Nikolce Noveski: "Vielleicht muss man manchmal einen Schritt zurück tun, um drei Schritte nach vorne zu kommen." Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
In der Fußballkolumne "Glaubensbekenntnis" der heutigen Online- Ausgabe des Spiegel huldigt die Journalistin Mara Braun unserem geliebten Fußballverein in dem Artikel "Oh Mainz, mein Mainz". Bei der Lektüre war ich gerührt, erfolgte doch meine Apotheose auf ganz ähnliche Art und Weise im Q- Block.  Damals  siegten wir 2:1 gegen Nürnberg und wir spielten noch in der zweiten Liga. Auch den Schmerz der Autorin über Niederlagen und Abstieg vermag ich durchaus nachzuvollziehen. Der Artikel schließt mit einem Zitat des Innenverteidigers Nikolce Noveski: "Vielleicht muss man manchmal einen Schritt zurück tun, um drei Schritte nach vorne zu kommen." Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.
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Mittwoch, Juli 18, 2007
Sommerzeit 2
 Endlich wird es warm und außerdem kommt Stefanie von ihrem Zelturlaub in der Mongolei zurück. Ein Grund, sich mit frisch rasierten Extremitäten und schillernd lackierten Krallen in den schicken Sommerfummel zu werfen und sich auf ein Glas Wein nach Gonsenheim ins Cafe Reiss zu begeben. Dort lauschen wir ergriffen Stefanies Reiseerlebnissen und bewundern eine Flut von Fotos. Prophet Kloppo zeigt sich zwar nicht seinen Jüngern, aber trotzdem ein schöner Abend.
Endlich wird es warm und außerdem kommt Stefanie von ihrem Zelturlaub in der Mongolei zurück. Ein Grund, sich mit frisch rasierten Extremitäten und schillernd lackierten Krallen in den schicken Sommerfummel zu werfen und sich auf ein Glas Wein nach Gonsenheim ins Cafe Reiss zu begeben. Dort lauschen wir ergriffen Stefanies Reiseerlebnissen und bewundern eine Flut von Fotos. Prophet Kloppo zeigt sich zwar nicht seinen Jüngern, aber trotzdem ein schöner Abend.
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Uffbäpper ...und ausserdem, meenz
Samstag, Juli 14, 2007
Seltsame Begegnungen
Und irgendwie schliesst sich der Kreis: Zu meinem 14. Geburtstag, der letzte, den ich in Friederichsdorf verbracht habe, habe ich mir von XTC deren erstes Werk "Drums and Wires" gewünscht. Jahre später war "Oranges and Lemons" die letzte Platte, die ich mir auf Vinyl gekauft habe.
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Uffbäpper kleinod
Mittwoch, Juli 11, 2007
Punk´s not dead
 Wenn man wie wir in der Mainzer Innenstadt lebt, kommt man natürlich auch ungewollt zu diversen akustischen Genüssen. So auch heute Abend, denn auf dem Liebfrauenplatz spielt sich gerade die Band "Pink´s not red" warm, die dort im Rahmen des Programms "Mainz lebt auf seinen Plätzen" auftritt. (Letzte Woche waren da irgendwelche dämlichen Chöre, heute also klar die bessere Mucke.)
Wenn man wie wir in der Mainzer Innenstadt lebt, kommt man natürlich auch ungewollt zu diversen akustischen Genüssen. So auch heute Abend, denn auf dem Liebfrauenplatz spielt sich gerade die Band "Pink´s not red" warm, die dort im Rahmen des Programms "Mainz lebt auf seinen Plätzen" auftritt. (Letzte Woche waren da irgendwelche dämlichen Chöre, heute also klar die bessere Mucke.)
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Bat
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Uffbäpper ...und ausserdem, meenz, punk´s not dead
Dienstag, Juli 10, 2007
Sommerzeit
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Bat
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Uffbäpper ...und ausserdem, meenz
Schöne neue Medienwelt
 Am 8. Mai dieses Jahres kehrte ich erschöpft von einem Schwertseminar heim, um vor der Glotze ein wenig zu kollabieren. Aber Oh weh! Auf dem Bildschirm auf allen Kanälen nur Rauschen! "Wird wohl was am Kabelnetz sein" dachte ich gottergeben und jubelte einen Hongkong- Prügelfilm in den DVD- Spieler.
 Am 8. Mai dieses Jahres kehrte ich erschöpft von einem Schwertseminar heim, um vor der Glotze ein wenig zu kollabieren. Aber Oh weh! Auf dem Bildschirm auf allen Kanälen nur Rauschen! "Wird wohl was am Kabelnetz sein" dachte ich gottergeben und jubelte einen Hongkong- Prügelfilm in den DVD- Spieler.
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Uffbäpper kleinod
Samstag, Juni 30, 2007
Anglizismen, falsche Anwendung von
Zum Schreien. Habe daraufhin den Begriff "Scream- Behang" über Google gejagt in der Erwartung, keine Ergebnisse zu bekommen. Naja, seht selbst.
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Bat
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Uffbäpper deutsch für anfänger
Donnerstag, Juni 28, 2007
dig this, jb
Folgende Wörter prämierte die Jury:
Platz 1: Kleinod
Platz 2: blümerant
Platz 3: Dreikäsehoch
Platz 4: Labsal
Platz 5: bauchpinseln
Platz 6: Augenstern
Platz 7: fernmündlich
Platz 8: Lichtspielhaus
Platz 9: hold
Platz 10: Schlüpfer
Aufatmen ist angesagt, da meine Chefs mich heute für morgen einbestellt haben. Wie lange das geht, bleibt abzuwarten, aber immerhin…das Schicksal war mir da wohl hold.
Mir war die Vorstellung zuwider, mal wieder etliche Leute bauchpinseln zu müssen, um eine anständige Stelle zu erhalten. Wenn ich will, kann ich ja durchaus charmant sein, aber das liegt halt nicht so in meiner Natur. 
Jedenfalls habe ich an meiner Mappe gefeilt und mich an den Kleinodien der Architektur, an denen ich mitwirken durfte, berauscht. Auch wenn diese Meister heute vergessen sind. 
Mein Cousin (Jurist für Arbeitsrecht), der mein Augenstern ist, seit ich ihn als Dreikäsehoch auf meinen Schultern zu popeligen Dorffesten schleppte, klärte mich fernmündlich über meine Rechte auf. Zwar drohte immer noch das Gespenst der Arbeitslosigkeit, aber immerhin war mir nicht mehr ganz so blümerant.
Nach den klärenden Telefonaten habe ich mich erst mal mit einer kleinen Einkaufstour belohnt, Labsal für die Seele jeder Frau. Mist nur, dass ich beim Anprobieren einer echt abgefahrenen weißen Hose einen schwarzen Schlüpfer anhatte, aber da kann man ja drüber wegsehen. 
Wie es sich für (fast) Hartz IV Empfänger gehört, feilen wir am Satellitenempfang. Andere Geschichte, aber mit unserem Beamer und der Leinwand haben wir schon letztes Jahr fast jedem Lichtspielhaus Konkurrenz gemacht. Mann, was freue ich mich auf die Europameisterschaft.
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Uffbäpper kleinod
Dienstag, Juni 26, 2007
JOH! hannisfest
Anruf im Büro heute morgen ("Was geht?" "Nix"), darauf Anruf beim Cousin, Fachanwalt für Arbeitsrecht ("Was für Chancen habe ich?" "Keine, aber wenn sie dir kündigen, schauen wir, was geht." Martin war schon immer mein Lieblingscousin. Ehrlich. Wirklich. Schon seit ich ihn als rotgelockten Dreikäsehoch zu popeligen Dorffesten auf meinen Schultern getragen habe. Auch wenn mein anderer Cousin im "Spiegel" als leuchtendes Beispiel eines Punkmusikers mit akademischem Grad beschrieben wurde: Martin ist einfach der Beste. Ohne ihn hätte der norddeutsch- nüchterne Zweig meiner Familie nie zusammengehalten und dieser Zweig hatte dank Martins Bemühungen seitdem etliche sehr nette Momente. So. Das musste mal gesagt werden.)
Na, wie dem auch sei: Schöner Abschluss des Festes mit einer guten Soulband auf dem Bischofsplatz, am Kirschgarten dann Leute getroffen und diskret die Meldung gestreut, dass ich wahrscheinlich demnächst wieder dem freien Markt zur Verfügung stehen werde.
Habe angefangen, an meiner Mappe zu basteln und mit dem Kleinen Haus angefangen- was sehe ich auf Herrn Burlands Seite? Sonntag ein Bild von diesem Gebäude. War inspiriert, sowohl Ali als auch Stefanie fanden das Ergebnis nicht schlecht. Was von meinen schärfsten Kritikern schon was heißen mag.
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Uffbäpper ...und ausserdem
Samstag, Juni 23, 2007
haiku
projekte eingefroren
zwangsurlaub
bald arbeitslos?
Scheiße!!!!!!
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Bat
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Uffbäpper ...und ausserdem
Freitag, Juni 15, 2007
Kleine Perlen 3
Hut Ab vor dieser Leistung. Tatsächlich hatte ich schon selber daran gedacht, irgendetwas in dieser Art zu verfassen.
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Uffbäpper kleinod
Dienstag, Juni 12, 2007
Hip-hop in shang hai
 So ein fröhlicher Geselle ist mir von Stefanie in Shanghai zu meinem 40. Geburtstag geschenkt worden, erwies sich aber zu Hause als absolut funktionsuntüchtig, während ihrer wie verrückt winkte. (Böse Zungen bezichtigten gar Ali der Sabotage, da er meinen neuen Freund von Anfang an kitschig und hässlich fand.) Daraufhin wurde das Tierchen von mir auseinandergenommen, unter heftigem Gefluche alle Drähte neu zusammengelötet, dieses Kleinod wieder zusammengeklebt und anschliessend heftig beschimpft, da es immer noch nicht winken wollte. Ergebniss: Es thront jetzt -wenn auch bewegungslos- neben meinem Rechner.
So ein fröhlicher Geselle ist mir von Stefanie in Shanghai zu meinem 40. Geburtstag geschenkt worden, erwies sich aber zu Hause als absolut funktionsuntüchtig, während ihrer wie verrückt winkte. (Böse Zungen bezichtigten gar Ali der Sabotage, da er meinen neuen Freund von Anfang an kitschig und hässlich fand.) Daraufhin wurde das Tierchen von mir auseinandergenommen, unter heftigem Gefluche alle Drähte neu zusammengelötet, dieses Kleinod wieder zusammengeklebt und anschliessend heftig beschimpft, da es immer noch nicht winken wollte. Ergebniss: Es thront jetzt -wenn auch bewegungslos- neben meinem Rechner.
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